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Die freenet AG (ISIN: DE000A0Z2ZZ5, WKN: A0Z2ZZ) steht vor einem Führungswechsel. Der Aufsichtsrat hat am 27. Januar 2025 beschlossen, Robin Harries zum neuen Vorstandsvorsitzenden zu ernennen. Er tritt spätestens zum 1. August 2025 die Nachfolge von Christoph Vilanek an, der nach 16 Jahren an der Spitze des Unternehmens seinen Vertrag nicht verlängern wird. Harries, der seit April 2024 im Vorstand der NASDAQ-gelisteten trivago N.V. sitzt, bringt langjährige Erfahrung in der Telekommunikationsbranche mit – unter anderem bei 1&1 und Drillisch Online.
Wechsel mit Wehmut und Zuversicht
Marc Tüngler, Aufsichtsratsvorsitzender der freenet AG, betont die Bedeutung des Wechsels: „Robin Harries wird das Unternehmen zukunfts- und ertragsorientierter gestalten.“ Vilanek hinterlässt ein solides Fundament – von Mobilfunk über Digital Lifestyle Services bis hin zu TV und Medien. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren nachhaltig gewachsen und strebt bis 2028 weiteres Wachstum an. Harries selbst sieht in der Rückkehr zur Telekommunikation eine „spannende Perspektive“. Vilanek hingegen äußert Wehmut: „freenet ist meine Heimat.“ Ein Wechsel, der sowohl Abschied al…
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Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Or…
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Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Or…
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Das der Telekommunikationskonzern 1&1 Drillisch bald als eigenständiger Mobilfunknetzbetreiber auftreten könnte (u.a. nachdem der Konzern das Roaming-Angebot von Telefonica Deutschland angenommen hat), hat zuletzt die Fantasie der Anleger beflügelt. Gut abzulesen ist das derzeit am Aktienkurs der im TecDAX und SDAX gelisteten Anteilsscheine, die auf Wochensicht gut 10 Prozent – auf Monatssicht sogar 15 Prozent – auf aktuelle 23,62 Euro zulegen konnten.
Trotz der zuletzt deutlichen Kursgewinne trauen die Analysten der Privatbank Berenberg sowie von Warburg Research den Aktien noch weitaus höhere Kurse zu.
Berenberg-Analyst Usman Ghazi betont in seiner aktuellsten Studie, dass:
…das neue National-Roaming-Abkommen, mit dem 1&1 das Mobilfunknetz von Telefonica Deutschland mitnutzen kann, der United-Internet-Tochter zumindest stabile Bruttomargen sichere.
Deshalb bestätigt er seine Einstufung für 1&1 Drillisch mit "Buy" und belässt das Kursziel bei 40 Euro.
Analyst Jonas Blum von Warburg Research weist in seiner aktuellsten Studie darauf hin, dass:
…die Vereinbarung, mit der 1&1 das Mobilfunknetz von Telefonica Deutschland mitnutzen kann, eindeutig…
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Gestern hatte der Telekommunikationskonzern 1&1 Drillisch gemeldet, dass man vom direkten Wettbewerber Telefonica ein verbessertes Angebot über die vorübergehende Nutzung von dessen Mobilfunknetz erhalten habe. Durch die darin berücksichtigte Preissenkung wird 1&1 Drillisch vermutlich im Geschäftsjahr einen positiven Ergebniseffekt von bis zu 30 Mio. Euro erzielen. Die Anleger reagierten begeistert, Aktien von 1&1 Drillisch kletterten gestern um 6,4 Prozent auf 22,30 Euro.
Original-Ad-Hoc zum Nachlesen
Geht es nach den Experten vom Analysehaus Warburg Research, dann dürften die Papiere aber mittelfristig noch weitaus stärker zulegen. Warburg-Analyst Jonas Blum hält es jetzt für viel wahrscheinlicher, dass:
…1&1 das neue, verbesserte Angebot von Telefonica Deutschland zur vorübergehenden Nutzung seines Mobilfunk-Netzes akzeptiere. Dann hätten Investoren endlich mehr Klarheit hinsichtlich der Ambitionen von 1&1 für ein 5G-Netz und der damit zusammenhängenden Kosten.
Der Analyst stuft 1&1 Drillisch deshalb unverändert mit "Buy" ein und sieht für die Aktien ein Kursziel von 39 Euro. Bezogen auf den gestrigen Schlusskurs errechnet sich…
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Mit einem kräftigen Kursplus von fünf Prozent auf 39,01 Euro starten heute die Aktien des Internet-, Telekommunikations- und Beteiligungskonzern United Internet in die neue Handelswoche und sind damit aktuell auch der mit Abstand stärkste Wert im MDAX.
Ausgelöst wird der Kurssprung durch gute Nachrichten bei der Tochtergesellschaft 1&1 Drillisch. Der Telekommunikationsanbieter gab heute bekannt, dass man vom direkten Wettbewerber Telefonica ein verbessertes Angebot über die vorübergehende Nutzung von dessen Mobilfunknetz erhalten habe. Durch die darin berücksichtigte Preissenkung wird 1&1 Drillisch vermutlich im Geschäftsjahr einen positiven Ergebniseffekt von bis zu 30 Mio. Euro erzielen.
Original-Ad-Hoc-Nachricht von 1&1 Drillisch zum Nachlesen
Zur Erinnerung: Erst im Oktober 2020 rutschten Aktien von 1&1 Drillisch kräftig ab, nachdem das Unternehmen seine Gesamtjahresprognose um mehr als 83 Mio. Euro reduzieren musste, vor allem aufgrund von Preiserhöhungen für das Roaming im Telefonica-Netz. Entsprechend positiv jetzt die Reaktion der Anleger auf die aktuelle Entwicklung.
Wie 1&1 Drillisch heute weiter mitteilt, sollen die jetzt ei…
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Mit einem Kurssprung von aktuell knapp sieben Prozent auf 22,40 Euro starten heute die Aktien des Telekommunikationsanbieters 1&1 Drillisch AG in die neue Handelswoche.
Ausgelöst wird der Kurssprung von der Nachricht, dass 1&1 Drillisch vom direkten Wettbewerber Telefonica ein verbessertes Angebot über die vorübergehende Nutzung von dessen Mobilfunknetz erhalten habe. Durch die darin berücksichtigte Preissenkung wird 1&1 Drillisch vermutlich im Geschäftsjahr einen positiven Ergebniseffekt von bis zu 30 Mio. Euro erzielen.
Original-Ad-Hoc zum Nachlesen
Zur Erinnerung: Erst im Oktober 2020 rutschten Aktien von 1&1 Drillisch kräftig ab, nachdem das Unternehmen seine Gesamtjahresprognose um mehr als 83 Mio. Euro reduzieren musste, vor allem aufgrund von Preiserhöhungen für das Roaming im Telefonica-Netz. Entsprechend positiv jetzt die Reaktion der Anleger auf die aktuelle Entwicklung.
Wie 1&1 Drillisch heute weiter mitteilt, sollen die jetzt eingesparten 30 Mio. Euro im Folgegeschäftsjahr – also 2021 – verbucht und ergebniswirksam.
Bildquelle: Pixabay…
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Die Analysten der Privatbank Hauck & Aufhäuser sehen bei den Aktien des Telekommunikationsanbieters 1&1 Drillisch AG noch Kurspotenzial.
Analyst Simon Bentlage stellt in seiner aktuellsten Studie fest, dass:
…das dritte Quartal des Mobilfunkunternehmens eher unspektakulär ausgefallen sei.
Trotzdem bleibt für ihn die Aktie aber "weiter aussichtsreich". Weshalb er seine Einstufung für 1&1 Drillisch auf "Buy" belässt und das Kursziel für die Aktien mit 31 Euro bestätigt.
Aktien von 1&1 Drillisch verlieren heute recht deutliche 2,3 Prozent auf 18,32 Euro und bauen damit die innerhalb der letzten drei Monate aufgelaufenen Kursverluste auf inzwischen gut 18 Prozent aus. Beim aktuellen Kurs entspricht das Kursziel von Hauck & Aufhäuser einem mittelfristigen Kurspotenzial von gut 70 Prozent.
Bildquelle: Pixabay…
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Der TecDAX unterbricht kurz seine Rekordjagd der letzen Wochen und verliert in der abgelaufenen Handelswoche (KW08) 0,8 Prozent bzw. 28 Punkte auf 3.237 Zähler.
Die kräftigsten Kursgewinne unter den TecDAX-Werten konnten Aktien von Varta, der Deutschen Telekom und United Internet verbuchen.
Varta: + 5,6 Prozent auf 82,60 Euro
Nach mehr als deutlichen Kursverlusten seit Jahresbeginn, der Börsenstar des letzten Jahres verlor seit Jahresbeginn in der Spitze bis zu 40 Prozent, ging es in der abgelaufenen Handelswoche wieder deutlich aufwärts beim Batteriehersteller Varta. Grund dafür, dass das am 14. Januar „erreichte“ Jahrestief inzwischen wieder ein ganzes Stück entfernt liegt, dürften die Mitte letzter Woche vorgelegten vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr und eine optimistische Prognose für 2020 sein.
Aufgrund des anhaltenden Booms bei kabellosen Kopfhörern kletterte der Umsatz 2019 kräftig um 34 Prozent auf 364 Mio. Euro. Das EBITDA konnte um 95 Prozent auf 98 Mio. Euro fast verdoppelt werden. Bei beiden Werten liegt Varta deutlich über der Markterwartung und der Unternehmensprognose und erzielt Rekordwerte.
Für das …