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MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Großbank Santander bleibt dank weiter steigender Zinseinnahmen auf Rekordkurs. Der Gewinn legte um 11 Pro...
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Erst Anfang Dezember sorgte die Nachricht, dass sich der US-Telekommunikationskonzern AT&T bei der Modernisierung der vorhandenen Netze und dem Aufbau eines cloudbasierten 5G-Netzes nicht für den finnischen Netzwerkausrüster Nokia, sondern dessen Konkurrenten Ericsson entschieden hat (ausführlich berichteten wir hier), bei den Anlegern für große Sorgen, wie es generell um die Umsatz- und Ertragsziele des Konzerns steht. Denn mit AT&T wechselt ein Kunde zur Konkurrenz, mit dem Nokia zuletzt 5 Prozent seines Umsatz- und Ertragsanteils im Bereich Mobilfunkleistungen gemacht hat. Das Auftragsvolumen in diesem konkreten Fall, das nun an Ericsson geht, soll bei ca. 14 Milliarden US-Dollar gelegen haben. Zwar dürfte sich dies noch nicht für das laufende Jahr auswirken, dennoch läuft es bei Nokia aktuell nicht rund. Vor allem, wie der Konzern am Samstag mitteilte, weil sich Gespräche über Lizenzverlängerungen mit Kunden noch bis ins nächste Jahr hinziehen werden. Und deshalb beginnt der Start ins neue Jahr für die Nokia-Aktien gleich mit einer Umsatz- und Ergebniswarnung im Gepäck. Denn Samstag teilte das Nokia-Management mit, dass sich das letzte Quartal "angesich...