Börsenkürzel: | FRA:D21
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Die LIBERO football finance AG sorgt mal wieder für Aufsehen, und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 wird erneut verschoben. Ursprünglich sollte alles bis Ende August 2024 geklärt sein, doch nun deutet alles darauf hin, dass wir bis Mitte September warten müssen. Das ist natürlich nicht gerade die beste Nachricht für Investoren, die auf Klarheit hoffen. Aber was steckt dahinter? Ein großer Teil der Verzögerung steht im Zusammenhang mit einer Partnerschaft, die LIBERO im August 2023 mit dem FC Barcelona eingegangen ist. Klingt spannend, oder? Aber die Sache hat ihren Preis. Zwar konnte bereits ein Anteil von 6,14 % an der Bridgeburg Invest S.L. verkauft werden, was immerhin rund 25 Millionen Euro einbrachte. Doch die restlichen Anteile, die noch etwa 15 Millionen Euro wert sind, stehen weiterhin zur Debatte. Man fragt sich da schon, wie lange das alles noch dauern soll. Da sind viele Parteien in der Verhandlung involviert, und das macht die ganze Sache natürlich nicht einfacher. In der Mitteilung der LIBERO wird auch erwähnt, dass eine gerichtliche Auseinandersetzung mit der Barçа Producc...
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Corporación Inmobiliaria Vesta: Ein Blick auf die Ergebnisse des zweiten Quartals 2023 Corporación Inmobiliaria Vesta, eine führende Immobiliengesellschaft in Mexiko, hat kürzlich ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2023 bekannt gegeben. Die Zahlen zeigen ein starkes Wachstum und eine positive Entwicklung des Unternehmens. Finanzielle Höhepunkte des zweiten Quartals Vesta hat im Juli 2023 erfolgreich ihren Börsengang in den USA abgeschlossen. Dabei wurden 14,375,000 American Depositary Shares (ADSs) zu einem Preis von 31 US-Dollar pro ADS verkauft. Dies brachte dem Unternehmen Bruttoerlöse von etwa 445,6 Millionen US-Dollar ein, die zur Finanzierung seiner Wachstumsstrategie verwendet werden sollen. Die Prognose für das Gesamtjahr 2023 wurde von Vesta nach oben korrigiert. Die Umsatzprognose wurde von 13-14% auf 17-18% angehoben. Die Margen für das bereinigte NOI und das bereinigte EBITDA bleiben bei 93,0% bzw. 82,0%. Dies spiegelt den signifikanten Fortschritt von Vesta in seiner Level-3-Strategie in einem anhaltend starken Nachfrageumfeld wider. Leasingaktivitäten und Immobilienentwicklung Die Leasingaktivitäten im zweiten Quartal 2023 erreichten 1,6 Millio...
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Der deutsche Technologieindex TecDAX hat in der abgelaufenen Handelswoche (KW41) rund 0,3 Prozent auf 2.790 Punkte zugelegt. Die kräftigsten Kursgewinne unter den TecDAX-Werten konnten in der abgelaufenen Handelswoche die Aktien von Nordex, RIB Software und United Internet verbuchen. Nordex: +9,40 Prozent auf 11,20 Euro Die Aktien des Windanlagenbauers Nordex erzielen mit einem Wochenplus von 9,4 Prozent die beste Performance aller TecDAX-Werte. Beflügelt wurden die Aktien von Übernahmespekulationen durch den spanischen Großaktionär Acciona. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Bezugsrechte für die restlichen Aktionäre hat Acciona Anfang der Woche seinen Anteil an Nordex bereits auf über 30 Prozent ausgebaut. Damit wird die Abgabe eines Pflichtangebotes an die restlichen Aktionäre fällig, was Acciona auch tun will. Zwar vorerst zum Durchschnittskurs der letzten drei Monate, also 10,32 Euro. Aber die Anleger spekulieren fleißig darauf, dass das noch lange nicht das letzte Wort ist. RIB Software AG: +7,77 Prozent auf 21,40 Euro Aktionäre des Bausoftware-Spezialist RIB Software AG können sich über ein sattes Wochenplus von fast acht Prozent fre...
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Allgemein wurde die Nachricht über die Kapitalerhöhung beim Windanlagenbauer Nordex, die alleine vom Großaktionär Acciona übernommen wurde und dessen Anteil an Nordex danach auf rund 36 Prozent steigt, positiv aufgenommen. Auch die Anleger fanden sie gut, denn Nordex-Aktien kletterten kräftig. Allein in den letzten 30 Tagen summiert sich damit das Kursplus auf knapp 18 Prozent, was Nordex-Aktien in diesem Zeitraum zum besten TecDAX-Performer macht. Auch heute legen Nordex-Aktien mit 2,7 Prozent auf 11,01 Euro weiter deutlich zu. Nachdem Acciona mit seiner Beteiligung auch die Schwelle von 30 Prozent überschritten hat, müssen die Spanier nun gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz ein Pflichtangebot an alle Nordex-Aktionäre machen. Eine mögliche Übernahme kalkuliert auch Analyst Anis Zgaya von der Investmentbank Oddo BHF in seiner aktuellsten Studie zu Nordex ein. Und scheint der Meinung zu sein, dass damit erstmal ein Teil der Kursphantasie aus dem Wert raus ist, denn ein Pflichtangebot dürfte beim gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate vor Bekanntwerden der Entscheidung nicht über dem aktuell gehandelten Kurs liegen. Und desha...