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Sompo, eine Tochtergesellschaft der Sompo Holdings Group, hat eine bedeutende Partnerschaft mit Palantir Technologies Inc. bekannt gegeben. Diese Kooperation fokussiert sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenintegration zur digitalen Transformation des Versicherers. Über die nächsten drei Jahre wird Sompo in Palantirs KI-Lösungen investieren, um ihre Effizienz und Kundenbetreuung zu optimieren. Strategische Partnerschaft für digitale Transformation Mit der neuen Partnerschaft zielt Sompo darauf ab, durch den Einsatz von Palantirs Datenintegrations- und KI-Lösungen eine umfassende digitale Transformation zu erreichen. Die Einführung von Palantir Foundry und der Artificial Intelligence Platform (AIP) soll die Entscheidungsfindung in Bereichen wie Preisgestaltung, Underwriting und Risikomanagement optimieren. Dies wird nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch schnellere Reaktionszeiten ermöglichen, was sowohl den Kunden als auch den Partnern von Sompo zugutekommt. Sompo setzt diese fortschrittlichen Tools bereits in ihrem Marineversicherungssegment in Brasilien ein. Seit 2027 führt Sompo den Markt in diesem Bereich an. Das neue System unters...
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Fielmann-Gruppe schließt Shopko Optical-Akquisition ab und erhöht Jahresprognose * Akquisition von Shopko Optical abgeschlossen * Umsatzprognose 2024 auf 2,3 Milliarden EUR erhöht * Integration von 1.100 neuen Mitarbeitenden Am 1. Juli 2024 hat die Fielmann-Gruppe den Abschluss der Übernahme von Shopko Optical, einem führenden Augenoptiker in den USA, bekanntgegeben. Diese Akquisition markiert einen wichtigen Schritt in der internationalen Expansion des Unternehmens und unterstützt die Vision 2025 der Fielmann-Gruppe. Shopko Optical wird ab sofort in die Fielmann-Gruppe konsolidiert und trägt im Geschäftsjahr 2024 sechs Monate zum Konzernumsatz bei. Aufgrund der positiven Entwicklung des Geschäfts hat die Fielmann-Gruppe ihre Umsatzprognose für das Jahr 2024 von 2,2 Milliarden EUR auf rund 2,3 Milliarden EUR erhöht. Dies entspricht einem Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Die EBITDA-Marge bleibt dabei unverändert. Shopko Optical betreibt mehr als 140 Niederlassungen in verschiedenen US-Staaten wie Wisconsin, Nebraska und Minnesota. Zum Ende des Jahres 2023 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 168 Millionen US-Dollar erzielt und beschäftigte knapp ...
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Einer Prognose der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zufolge werden die deutschen Exporte in 2024 kaum zulegen. Trotzdem sind di...
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Die Nordex Group, ein bekannter Akteur im Bereich der Windenergie, hat einen bedeutenden Auftrag aus Kanada erhalten. Dieser Auftrag beinhaltet die Lieferung und Inbetriebnahme von 49 Turbinen des Typs N155/5.X für den Windpark "Forty Mile" in Alberta, Kanada. Der Windpark, entwickelt von Renewable Energy Systems Canada, Inc., wird nach seiner Fertigstellung im ersten Quartal 2025 mit einer installierten Kapazität von fast 280 MW der größte Windpark von ACCIONA Energía in Nordamerika sein. Die Turbinen, die für dieses Projekt geliefert werden, sind speziell für kalte Klimabedingungen konzipiert und haben eine Leistung von 5,7 MW. Sie werden auf 108 Meter hohen Stahltürmen installiert. Dies ist besonders wichtig, da die Region, in der der Windpark gebaut wird, extrem kalte Temperaturen von bis zu minus 30 Grad erleben kann. Patxi Landa, CSO der Nordex Group, äußerte sich positiv über den Auftrag und betonte die Bedeutung der Technologie, die sie bereitstellen, um die ambitionierten Klimaschutzziele Kanadas zu unterstützen. Er hob auch die Fähigkeit ihrer Turbinen hervor, auch unter den herausfordernden Wetterbedingungen in der Region reibungslos zu arbeiten. Ka...
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Völlig unbeeindruckt von den jüngsten Spekulationen um dubiose Geschäftspraktiken beim Online-Bezahlabwickler Wirecard in dessen Niederlassung Singapur, ausgelöst von zwei Berichten der Financial Times letzte Woche (wir berichteten ausführlich u.a. hier und hier und hier) zeigen sich die meisten Analysten, so in ihren jüngsten Studien auch die von Barclays, der NordLB, der britischen Großbank HSBC und der Privatbank Hauck & Aufhäuser. Die Analystenteams aller vier Banken stufen die Aktien weiterhin mit "Kaufen" bzw. "Overweight" ein und bestätigen alle ihre Kursziele über der Marke von 200 Euro. Hauck & Aufhäuser-Analyst Robin Brass schreibt, dass sich die Compliance-Abteilung bei den Ermittlungen an die Standards eines bestmöglichen Finanzgebahrens gehalten habe. Und er verweist darauf, dass sich im Falle einer tatsächlichen Feststellung nur zeigen würde, dass die internen Prüfmechanismen funktionieren. Deshalb bestätigt er auch sein Kursziel von 220 Euro. Barclays-Analyst Gerardus Vos verweist in seiner jüngsten Studie auf die starke Marktposition von Wirecard sowie die guten Fundamentaldaten und nimmt keine Stellung zu den Vorwürfen. Sein Kur...