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Dividendenfans aufgepasst: Die Eckert & Ziegler SE (ISIN DE0005659700, WKN 565970) serviert wieder einen soliden Vorschlag. Der Aufsichtsrat hat grünes Licht gegeben – eine Dividende von 0,50 € pro Aktie soll es für das Geschäftsjahr 2024 werden. Klingt nach einer sicheren Bank, oder? Berlin war am 11. April 2025 der Ort der Entscheidung, als der Vorstand den Vorschlag präsentierte.
Die Bilanz des Unternehmens wurde in der Sitzung vom Vortag abgenickt. Ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk – schon fast Routine bei einem TecDAX-Unternehmen dieser Größe. Eckert & Ziegler ist mit über 1.000 Mitarbeitern ein Schwergewicht in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Weltweit aktiv, von der Entwicklung bis zur Kommerzialisierung. Das klingt beeindruckend, aber auch ziemlich komplex.
Ein starker Player im Gesundheitsmarkt
Doch halt. Was steckt dahinter? Das Unternehmen hilft, was viele nicht mal aussprechen wollen: zu heilen. Sie entwickeln isotopentechnische Komponenten, die Leben retten. Radiopharmazie ist ihr Metier. Klingt nach Science-Fiction, oder? Ist es aber nicht. Es ist Zukunftstechnologie. Am 18. Juni 2025 wird die Hauptversammlung darüber befin…
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Die freenet AG hat am 20. März 2025 ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 100 Millionen Euro beschlossen. Klingt erstmal nach einer klaren Botschaft, aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Was auf den ersten Blick wie eine simple Transaktion wirkt, könnte die Struktur des Unternehmens spürbar verändern. Die Rückkäufe sollen über die Börse erfolgen – allerdings fehlen noch konkrete Zeitpläne und Details zur Anzahl der Papiere.
Freenet nutzt hier eine Ermächtigung aus dem Jahr 2022, mit der bis zu 10 % des Grundkapitals zurückgekauft werden dürfen. Bislang hält das Unternehmen gerade mal läppische 50.000 eigene Aktien – ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Frage ist: Warum jetzt? Offiziell wird das Programm als Kapitalherabsetzung deklariert. Aber könnte es auch ein Signal an die Märkte sein, dass man den eigenen Wert unterschätzt sieht?
Ein Spiel mit mehreren Ebenen
Was macht das mit dem MDAX- und TecDAX-gelisteten Unternehmen? Ein Rückkaufprogramm dieser Größenordnung ist kein Alltagsgeschäft. Es zeigt einerseits finanzielle Stärke, andererseits birgt es Risiken. Klar ist: Die Aktionäre könnten profitieren. Weniger Aktien im Umla…
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Die Deutsche Börse hat turnusgemäß die Zusammensetzung ihrer DAX-Indizes überprüft. Während es im DAX und TecDAX keine Änderungen gib…
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Eckert & Ziegler setzt auf Innovation
Die Eckert & Ziegler SE (ISIN DE0005659700, WKN 565970) hat am 27. Februar 2025 eine strategische Partnerschaft mit Bicycle Therapeutics verkündet. Was auf den ersten Blick wie ein normales Geschäftsupdate wirkt, könnte die Radiopharmazie-Branche ordentlich aufmischen. Die Berliner liefern Radioisotope und entwickeln gemeinsam mit dem britischen Biotech-Unternehmen neuartige Bicycle® Radio Conjugates.
Die Moleküle sind winzig klein, aber extrem präzise. Stellen Sie sich vor, man könnte Medikamente gezielt nur zu kranken Zellen schicken – genau das verspricht diese Technologie. Und das Beste? Eckert & Ziglers GMP-Produktionsstätte in Berlin wird zum zentralen Drehkreuz für die Herstellung dieser innovativen Therapeutika.
Technologischer Quantensprung
Was wirklich beeindruckt: Die Partner wollen schon im kommenden Jahr erste klinische Studien starten. Das ist verdammt schnell in der Pharmabranche. Natürlich birgt so ein Vorhaben Risiken. Doch wenn es funktioniert, könnte dies der Durchbruch für eine völlig neue Art der Krebstherapie werden. Der TecDAX-Konzern bringt hier seine jahrzehntelange Isotopen-Expertise ein …
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Die PNE AG will im Geschäftsjahr 2025 kräftig zulegen. Das hat der Vorstand am 18. Februar bekannt gegeben. Konkret peilt das Unternehmen ein Konzern-EBITDA zwischen 70 und 110 Millionen Euro an. Klingt erstmal ambitioniert, oder? Aber die Zahlen liegen tatsächlich über den bisherigen Markterwartungen der Analysten. Die Strategie dahinter: Mehr Projektverkäufe sollen für zusätzliche Umsätze sorgen.
Gleichzeitig bleibt man seiner Linie treu – sprich: weiter Vollgas bei Windenergie und Photovoltaik-Projekten. Als Independent Power Producer (IPP) will man auch künftig eigene Anlagen betreiben. Clever, denn so sichert man sich langfristige Einnahmen. Ob die Pläne aufgehen? Fraglich ist vor allem, wie stark der Projektverkauf wirklich ausgebaut werden kann.
Strategische Weichenstellung
Fest steht: Die Cuxhavener brauchen eine Portion Mut für diese Ziele. Mit ISIN DE000A0JBPG2 und WKN A0JBPG notiert die Aktie im SDAX und TecDAX. Klar, dass jetzt alle Blicke auf die operativen Zahlen gerichtet sind. Denn nur mit konkreten Fortschritten lässt sich die Guidance erreichen. Mal sehen, was die nächsten Quartalsberichte zeigen….
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Bechtle hat jüngst auf dem mwb research Roundtable „Focus on IT” aktuelle Geschäftsentwicklungen erläutert und vorläufige Zahlen fü…
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Die Kontron-Aktie hat am Dienstag den Vorwärtsgang eingelegt. Grund für die deutlichen Kursgewinne ist eine Pressemitteilung des SDAX- und…
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Die PNE AG hat am 21. Januar 2025 einen strategischen Schritt vollzogen: Der Verkauf ihrer schwedischen Tochtergesellschaften an das norwegische Energieversorgungsunternehmen Aneo. Damit wechselt nicht nur das Eigentum der PNE Sverige AB und VKS Vindkraft Sverige AB den Besitzer, sondern auch eine Pipeline von Wind- und Photovoltaikprojekten mit einer Gesamtleistung von über 1.000 MW.
Aneo wird sich im Zuge der Übernahme der Gesellschaften auch um die dort tätigen Mitarbeiter kümmern und bestehenden Projekte weiterführt. Die Kaufsumme wird nicht genannt.
Strategische Neuausrichtung
Die PNE AG, im SDAX und TecDAX gelistet, plant, die Erlöse in das Wachstum ihrer Kernmärkte zu reinvestieren. Es bleibt spannend, ob diese Entscheidung langfristig den Aktienkurs stabilisieren oder gar steigern kann. Die bisherigen Marktreaktionen zeigen, dass Investoren durchaus skeptisch sind. Der Kurs der PNE-Aktie (WKN: A0JBPG) lag zuletzt bei 12,060 Euro und verzeichnete damit bislang einen leichten Rückgang von ca. 0,7 %.
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Formycon wird in den TecDAX der Deutschen Börse aufgenommen^EQS-News: Formycon AG / Schlagwort(e): SonstigesFormycon wird in den TecDAX der…
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Die Energiekontor AG hat einen wichtigen Schritt in ihrer Unternehmensstrategie vollzogen. Am 11. Dezember 2024 gab das Unternehmen bekannt, dass es die Projektrechte für das Windparkprojekt Bergsoll-Frehne an die UKA-Gruppe verkauft hat. Doch was bedeutet dieser Verkauf in einem zunehmend umkämpften Markt für erneuerbare Energien?
Der Kaufvertrag ist als Share Deal strukturiert. Das bedeutet, dass die Gesellschaftsanteile an der Projektgesellschaft verkauft wurden. Dies könnte für Energiekontor eine strategische Entscheidung sein, um sich auf andere Projekte zu konzentrieren. Auch die UKA-Gruppe profitiert, indem sie ihre bestehende Projektfläche im Landkreis Prignitz erweitert.
Dieser Schritt fällt in eine Zeit, in der der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland dringlicher denn je ist. Laut aktuellen Berichten könnte der Markt für Windenergie in den nächsten Jahren erheblich wachsen. Der Verkauf wird zudem als Beitrag zum Jahresergebnis 2024 von Energiekontor gewertet.
Die Energiekontor AG (WKN 531350, ISIN DE0005313506) ist im SDAX und TecDAX gelistet und hat sich über 30 Jahre als einer der führenden Projektentwickler etabliert. Ihr Portfolio umfasst …