Börsenkürzel: | FRA:UIG0
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Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat am 3. Oktober 2024 die Ergebnisse ihres Rückkaufangebots für Wertpapiere veröffentlicht. Was bedeutet dies für die Anleger und die allgemeine Marktlage? Am 25. September 2024 lud die Bank die Inhaber ihrer ausstehenden Nachrangigen Schuldverschreibungen ein, ihre Papiere zum Kauf anzubieten. Insgesamt wurden Schuldverschreibungen im Nennbetrag von 500 Millionen Euro zur Rücknahme angeboten. Der Rückkauf endete am 2. Oktober 2024, und die Bank akzeptierte Schuldverschreibungen im Gesamtwert von 309,1 Millionen Euro. Was sind die möglichen Auswirkungen dieser Transaktion? Zunächst sollte erwähnt werden, dass der Rückkauf von Schuldverschreibungen oft ein Zeichen für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens ist. Banken nutzen solche Maßnahmen zur Optimierung ihrer Kapitalstruktur. Der verbleibende aggregierte Nennbetrag der ausstehenden Schuldverschreibungen beträgt nun 190,9 Millionen Euro. Dies könnte die Bilanz der RBI stärken und potenziell die Zinskosten senken. Ein weiterer Aspekt ist die Zinszahlung, die auf jede akzeptierte Schuldverschreibung bis zum Abwicklungstag gezahlt wird. Dies könnte Anleger ...
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Die Noratis AG hat wichtige Informationen zur Portfolioentwicklung und zur Anleihegläubigerversammlung veröffentlicht. Am 10. September 2024 findet eine entscheidende Versammlung statt, während ein Investoren-Call für den 29. August 2024 geplant ist. Die Noratis AG (ISIN: DE000A2E4MK4, WKN: A2E4MK) ist ein führender Bestandsentwickler von Wohnimmobilien in Deutschland. In einer aktuellen Mitteilung hat das Unternehmen Abwertungen seines Immobilienbestands in Höhe von rund 31 Millionen Euro bekannt gegeben. Diese Abwertungen resultieren aus einer gutachterlichen Bewertung zum 30. Juni 2024 und stellen eine 6-prozentige Abschreibung im Vergleich zu den Marktwerten des Bestands zum Jahresende 2023 dar. Strategische Anpassungen bei Noratis AG Die Abwertungen sind nicht nur marktbedingt, sondern spiegeln auch die Restrukturierungspläne des Unternehmens wider. Geringere Investitionen in die Weiterentwicklung einzelner Objekte führen zu niedrigeren potenziellen Verkaufspreisen. Darüber hinaus hat Noratis die Vermarktungsstrategie einiger Immobilien verändert. Objekte, die zuvor für den Einzelverkauf vorgesehen waren, werden nun für einen Portfolioverkauf vorbereitet. Dies...
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Die Noratis AG hat kürzlich eine Abwertung ihres Immobilienportfolios angekündigt, was erhebliche Auswirkungen auf das Ergebnis des Unternehmens hat. Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2024 zeigen einen dramatischen Rückgang bei den Gewinnen. Zudem wird eine Anpassung der Jahresprognose notwendig, da die Abwertungen das Gesamtjahr 2024 negativ beeinflussen werden. Das Immobilienportfolio der Noratis AG musste auf Basis einer gutachterlichen Bewertung zum 30. Juni 2024 um etwa 31 Millionen Euro abgewertet werden. Dies entspricht einem Wertverlust von rund 6 Prozent auf die Marktwerte von etwa 483 Millionen Euro zum Ende des letzten Jahres. Diese Abwertung führt zu einem ergebnisrelevanten Abschreibungsbedarf von 20,8 Millionen Euro, der sowohl das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) als auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) negativ beeinflusst. Vorläufige Halbjahreszahlen und Prognoseanpassung Die Noratis AG hat im ersten Halbjahr 2024 ein EBIT von -18,4 Millionen Euro erzielt, im Vergleich zu 2,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBT hat sich von -4,4 Millionen Euro auf etwa -26,2 Millionen Euro verschlechtert. Diese Zahlen zeigen deutlich die Schwierigkeiten, ...
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Die Komax Gruppe steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen, die durch Unsicherheiten und Überkapazitäten im Marktumfeld bedingt sind. Diese Faktoren haben zu einem deutlichen Rückgang des Umsatzes geführt. Ende 2023 begann das Unternehmen mit Maßnahmen zur Kostensenkung und arbeitet weiterhin intensiv an der Optimierung der Strukturen, die durch den Zusammenschluss mit Schleuniger entstanden sind. Für das zweite Halbjahr 2024 wird eine leichte Verbesserung der Marktsituation erwartet. Herausforderungen im Marktumfeld Seit Ende 2023 verzeichnet die Komax Gruppe einen zurückhaltenden Bestellungseingang, insbesondere in der Automobilindustrie. In Europa und Asien führen Überkapazitäten und eine angespannte Wirtschaftslage zu zögerlichen Investitionsentscheidungen. Ein positiver Ausreißer ist Indien, wo die Marktentwicklung im laufenden Jahr sehr positiv verlaufen ist. Insgesamt bleibt die Visibilität der Geschäftsentwicklung jedoch gering, obwohl eine leichte Verbesserung im zweiten Halbjahr 2024 erwartet wird. Das Jahr 2024 begann für die Komax Gruppe mit einem soliden Auftragsbestand von CHF 208,2 Millionen. Dies half, die fehlenden Bestellungen in den erst...
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Der Online-Broker Smartbroker+ soll rascher als bisher geplant wachsen. Um das zu finanzieren, wird es bei der Smartbroker Holding, früher ...
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen. Deutsche Bank bleibt bei Commerzbank-Aktie optimistisch Die Deutsche Bank hat ihr Kaufrating für die Commerzbank-Aktie beibehalten und das Kursziel mit 17 Euro bestätigt. Vom im November anstehenden Kapitalmarkttag erhofft sich der Analyst auch "glaubwürdige Pläne zur Verbesserung der Rentabilität und Kapitalrendite". Die Commerzbank hatte kürzlich erst ihr Ziel, den Konzerngewinn deutlich über den Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro zu steigern, bestätigt. Commerzbank-Aktien schlossen gestern mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 10,34 Euro Hier geht es zur Originalnachricht NIO-Aktie: Ein schwieriger Tag für den Tesla-Konkurrenten Der chinesische Elektroautoherstellers NIO hat enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und bei Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Analysten verfehlt. Und auch mit dem Ausblick auf das 3. Quartal hat NIO bei den Anlegern keine Begeisterungsstürme ausgelöst. NIO-Aktien schlossen gestern an der US-...
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Um 16,5 Prozent konnten in diesem Jahr bereits die seit Februar 2023 wieder im deutschen Leitindex DAX notierten Aktien der Commerzbank zulegen. Zum Vergleich: Der deutsche Leitindex hat in dieser Zeit rund 12 Prozent an Wert gewonnen. Deutsche Bank bestätigt Commerzbank mit "Buy" Geht es nach den Analysten der Deutschen Bank, dann haben die Aktien des Konkurrenten mittelfristig noch ein weiteres Aufwärtspotenzial von bis zu 65 Prozent. Das zumindest errechnet sich beim aktuellen Kurs der Commerzbank-Aktien bis zum heute bestätigten Kursziel von 17 Euro. Zugleich bestätigt Deutsche Bank-Analyst Benjamin Goy seine Einstufung für die Commerzbank mit "Buy". Im November steht bei der Commerzbank ein Investorentag auf dem Programm, bei dem nach Ansicht des Analysten das Augenmerk neben der Zinslage auch auf glaubwürdigen Plänen zur Verbesserung der Rentabilität und der Kapitalrendite liegen werde. Zuletzt sah diese Rentabilitätslage ganz ordentlich aus, denn das zweite Quartal fiel bei der Commerzbank unerwartet stark aus. Trotz der hohen Belastungen durch die polnische Tochter mBank konnten die Frankfurter im zweiten Quartal den Gewinn um rund 20 Prozent auf 565 Mill...
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Plug Power, ein führendes Unternehmen im Bereich der Brennstoffzellentechnologie, steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Q2-Ergebnisse. Viele Investoren und Marktbeobachter warten gespannt auf diese Zahlen, insbesondere nach den letzten Quartalsergebnissen, die für erhebliche Marktbewegungen sorgten. Was ist zu erwarten? Die Konsensschätzung für das Ergebnis je Aktie (EPS) liegt bei -$0,25, während der erwartete Umsatz bei $238,45 Millionen liegt. Interessanterweise haben die EPS-Schätzungen in den letzten drei Monaten keine Aufwärtsrevisionen erfahren, aber sieben Abwärtsrevisionen. Die Umsatzschätzungen hingegen verzeichneten zwei Aufwärtsrevisionen und 14 Abwärtsrevisionen. Es ist auch erwähnenswert, dass das Unternehmen im Mai einen GAAP EPS von -$0,35 meldete, was die Schätzungen um $0,09 verfehlte. Der Umsatz von $210,3 Millionen lag jedoch 49,4% über dem Vorjahr und übertraf die Erwartungen um $2,63 Millionen. Langfristiges Potenzial und Risiken Obwohl Plug Power in der aufstrebenden grünen Wasserstoffwirtschaft eine faszinierende Gelegenheit darstellt, müssen Bedenken hinsichtlich der Rentabilität, der Unternehmensführung und der Unterperforma...
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Gestern hat der Verpackungsspezialist Krones Zahlen für das erste Halbjahr 2023 vorgelegt und trotz der anhaltenden Herausforderungen in der globalen Lieferkette und der angespannten Beschaffungssituation bei elektrischen Komponenten die Profitabilität deutlich gesteigert und ein solides Umsatzwachstum verzeichnet. Trotz der angespannten Beschaffungssituation bei elektrischen Komponenten konnte Krones seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 16,9 % auf 2.320,9 Mio. Euro steigern. Die Ertragskraft des Unternehmens hat sich in diesem schwierigen Umfeld deutlich verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Berichtszeitraum um 26,4 % auf 221,4 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 9,5 %, nach 8,8 % im Vorjahr. Nach der Entwicklung im ersten Halbjahr hat der Krones-Vorstand seine Prognose für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2023 angehoben. Der Vorstand erwartet nun ein Wachstum von 11 % bis 13 % gegenüber der bisherigen Prognose von 8 % bis 11 %. Die Prognosen für die beiden anderen Finanzziele bleiben unverändert. Das Unternehmen strebt eine weitere Verbesserung der Rentabilität an und prognostiziert für 2023 eine EBITDA-Marg...
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Die Kardex Holding AG, ein weltweit führender Anbieter von automatisierten Lagerlösungen und Materialflusssystemen, hat ihre Halbjahresergebnisse für 2023 veröffentlicht. Trotz wirtschaftlicher Verlangsamungstrends in verschiedenen Branchen setzte sich die steigende Nachfrage nach Intralogistiklösungen in allen Marktregionen fort. Positive Geschäftsentwicklung Die erste Hälfte des Jahres 2023 war geprägt von einer gewissen Normalisierung der Geschäftsaktivitäten nach den schweren Turbulenzen der Vorjahre. Die Nachfrage nach Intralogistiklösungen stieg trotz wirtschaftlicher Verlangsamungstrends in verschiedenen Branchen in allen Marktregionen an. Besonders wichtig war jedoch die Entspannung der Situation in der Lieferkette, insbesondere bei Kardex Remstar. Obwohl der Beschaffungsmarkt nach wie vor volatil war und ist, konnten Aufträge effizienter abgewickelt werden als im Vorjahr. Dies führte zu einem starken Anstieg der Nettoumsätze und einer deutlichen Verbesserung der Rentabilität und damit zu einer Rückkehr in den oberen Bereich der kommunizierten Finanzziele. Finanzielle Highlights Die anhaltend positive Dynamik der Nachfrage nach Intralogistiklösu...