Börsenkürzel: |
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Mit einem aktuellen Minus von vier Prozent auf 216,00 Euro sind die Aktien des Sportartikelherstellers Adidas aktuell der schwächste Wert im deutschen Leitindex DAX. Belastend auf die Aktie wirkt sich dabei heute ein Artikel in der "Financial Times" aus, in dem über mögliche Bestechungen von Manager in China berichtet wird. Auch das manager magazin widmet dem Thema heute einen Beitrag. Dabei hätte der Wochenstart durchaus gut verlaufen können. Denn der Gesamtmarkt erholt sich wieder etwas von seinen kräftigen Verlusten aus der Vorwoche und beim Analyehaus JPMorgan wird man zuversichtlicher, was das Kursziel für die Aktien anbelangt. JPMorgan hebt Kursziel für Adidas an JPMorgan-Analystin Olivia Townsend stellt in ihrer aktuellen Branchenstudie fest, dass: aktuelle Daten für einen guten Ausklang bei der Umsatzentwicklung der europäischen Sportartikelhersteller im laufenden Quartal sprächen. Zudem dürften ihrer Meinung nach: auch die operativen Ergebnismargen anziehen. Der Favorit der Analystin bleibt weiter Adidas, weshalb sie ihre Einstufung auf "Overweight" belässt und das Kursziel für die Aktien von 240 Euro auf 250 Euro anhebt. Durch die heute starken K...
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MADRID (dpa-AFX) - Spanien hat nach einem Bericht der "Financial Times" das Kryptowährungsprojekt Worldcoin von OpenAI-Mitbegründer Sam Al...
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Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal hat heute der Chipausrüster ASML auf seiner Website veröffentlicht. Nach Angaben von ASML-CEO Peter Wennink befindet sich: die Halbleiterindustrie derzeit am Tiefpunkt des Zyklus. Seiner Meinung rechnen die Kunden von ASML damit, dass: der Wendepunkt bis Ende dieses Jahres sichtbar wird. Die Kunden sind weiterhin unsicher über die Form der Nachfrageerholung in der Branche. Daher erwarten wir, dass 2024 ein Übergangsjahr wird. In diesem Umfeld ging der Konzernumsatz von ASML im abgelaufenen 3. Quartal um 3,3 Prozent auf 6,673 Milliarden Euro zurück und lag damit auch leicht unter den Analystenschätzungen. Der Nettogewinn ging um 2,5 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro zurück, das Ergebnis pro Aktie lag mit 4,81 Euro 2,4 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Einen Einbruch von 42,1 Prozent auf 2,602 Milliarden Euro gab es bei den Neuaufträgen, was bei Beobachtern für besonders große Enttäuschung sorgte, da viele mit einem Wert in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (4,5 Milliarden Euro) gerechnet hatten. Im vierten Quartal rechnet das ASML-Management mit einen Umsatz von 6,7 bis 7,1 Milliarden Euro und einer Brut...
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Block Inc. : Eine Analyse des jüngsten Quartalsberichts Block Inc., das Zahlungsunternehmen von Jack Dorsey, hat kürzlich seine Quartalsergebnisse veröffentlicht, die trotz einer Erhöhung der angepassten Gewinnaussichten für den Rest des Jahres die Erwartungen einiger Analysten nicht erfüllten. Die Aktien des Unternehmens fielen daraufhin . In diesem Artikel werden wir die Details des Quartalsberichts und die Reaktionen der Analysten darauf untersuchen. Die Quartalsergebnisse im Überblick Block Inc. meldete solide und besser als erwartete Quartalsergebnisse, obwohl das Bruttovolumen der Zahlungen (GPV) aufgrund eines schwierigeren makroökonomischen Umfelds leicht zurückging. Die Analysten von Needham, KeyBanc Capital Markets, Susquehanna, Mizuho Securities und JMP Securities gaben ihre Einschätzungen zu den Ergebnissen ab, wobei die meisten eine positive Bewertung beibehielten und die Kursziele erhöhten. Analystenmeinungen und Reaktionen Mayank Tandon von Needham hob das Kursziel von $80 auf $82 an und betonte die starke Akzeptanz von Blocks Produktportfolio. Alex Markgraff von KeyBanc hob das Wachstum des Bruttogewinns hervor, das sich auf verschiedene Bereiche ver...
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Die börsennotierte niiio finance group AG (ISIN: DE000A2G8332), Software-as-a-Service-Plattform für das Asset und Wealth Management, wird mit Wirkung zum 1. Januar 2021 100% der Anteile an der PATRONAS Financial Systems GmbH erwerben. Die Gesellschaft wird ab dem 1. Januar 2022 konsolidiert. Der Aufsichtsrat von niiio hat der Übernahme heute zugestimmt. Die Verträge sollen nächste Woche notariell beurkundet werden. Der Kaufpreis wird zu 100% in 6.500.000 neuen Aktien der niiio finance group AG zu einem Preis von 1,54 Euro je Aktie gezahlt, wofür zu gegebener Zeit eine Sachkapitalerhöhung beschlossen werden soll. Der Umsatzmultiplikator für die Transaktion beträgt 2,5.Die PATRONAS Financial Systems GmbH ist ein namhafter Softwareanbieter für die Finanzdienstleistungsbranche mit Sitz in Freiburg. Im Jahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen mit 37 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,7 Millionen Euro und schreibt schwarze Zahlen. Für 2021 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 4,0 Mio. Euro. Die PATRONAS Financial Systems GmbH hat eine innovative Softwareplattform für den Asset- und Wealth-Management-Markt entwickelt. Die Plattform basiert auf den neuesten Technologiet...
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Weiterhin optimistisch blicken die Analysten von Barclays auf die mittelfristigen Kursaussichten der Aktien des weltweit größten Rückversicherers Munich Re. Vor der von Barclays veranstalteten Global Financial Service Conference, auf der Naturkatastrophen, Inflation und Umweltthemen im Fokus stehen dürften, stellt Analystin Claudia Gaspari fest, dass: ...das Interesse von US-Investoren an europäischen Finanzwerten diesmal niedriger als im letzten Jahr sein dürfte. Trotzdem bleibt die Munich RE bei ihr auf "Overweight", das Kursziel für die Aktien belässt sie bei 289 Euro. Beim aktuellen Kurs der im DAX gelisteten Papiere von 245,05 Euro bedeutet das mittelfristig ein theoretisches Aufwärtspotenzial von knapp 18 Prozent. Bildquelle: Pixabay...
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Der deutsche Aktienmarkt startet mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Handelswoche. Die Anleger setzen immer mehr auf eine schnelle Rückkehr zu alter Wirtschaftsstärke, vor allem, wenn ein Impfstoff gegen das Coronaviraus gefunden sein sollte. Zudem sorgen billionenschweren Konjunkturpakete rund um den Globus für Optimismus bei den Anlegern. Unterstützt wird das Ganze noch von Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu den Auftragseingängen im Mai. Denn die lagen mit 10,4 Prozent wieder deutlich über dem Niveau des Vormonats. Der DAX springt direkt zum Handelsstart um rund 2 Prozent auf 12.774 Punkte und kann dieses Niveau im weiteren Handelsverlauf in etwa verteidigen. Aktuell liegt der deutsche Leitindex 1,7 Prozent im Plus bei 12.740 Punkten. Kräftig zulegen können auch die meisten Werte der zweiten Reihe. Das sorgt beim MDAX für Zugewinne von 1,4 Prozent auf 26.964 Punkte, beim TecDAX von 0,5 Prozent auf 3.108 Punkte und beim SDAX von 1,5 Prozent auf 11.995 Punkte. Besonders im Blickpunkt der Anleger stehen heute Aktien von Wirecard, MTU Aero Engines, RWE, der Commerzbank, Gerresheimer und der Shop Apotheke. Wirecard Wirecard bleibt ein Spielball der Spekul...
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Vorbörslich kräftig zulegen können die Aktien der auf Immobilienfinanzierungen spezialisierten Aareal Bank AG. Die aktuelle Indikation bei Lang & Schwarz liegt mit 15,80/16,00 Euro fast 5 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs von 15,16 Euro. Der Grund für den Kurssprung dürfte die gestern nach Handelsschluss veröffentlichte Meldung sein, dass der Vorstand der Aareal Bank beschlossen hat, einen Käufer für eine signifikante Minderheitsbeteiligung an der IT-Tochter Aareon AG zu suchen. Im dazu eingeleiteten "strukturierten Prozess" wird bevorzugt ein langfristig orientierter Finanzinvestor gesucht, mit dem die im derzeit für Tech-Unternehmen günstigen Umfeld "die Wachstumsperspektiven der Aareon weiter gestärkt und die Wachstumsprognosen noch schneller umgesetzt werden können". Die Aareal Bank AG möchte aber weiterhin Mehrheitsaktionär bei Aareon bleiben. Um den Verkaufsprozess zwar sorgfältig, aber auch "ergebnisoffen und zügig" durchzuführen, wird das Beratungshaus Area Partners als Financial Advisor hinzugezogen. Als interessante Beteiligung stuft der Aareal-Bank CEO, Hermann J. Merkens, eine Beteiligung an der Aareon ein: Die Aareon ist als stabi...
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Während sich beim Bezahlspezialisten Wirecard in den letzten Tagen und Wochen so ziemlich alles um das Ergebnis des Prüfberichts der Sonderprüfung durch KPMG, Personalien und interne Prozesse dreht, rückt heute endlich mal wieder das operative Geschäft (positiv) in den Vordergrund. Wirecard teilt heute mit, dass mit der Varengold Bank - einem Spezialisten für Finanzierungslösungen für Fintechs - eine strategische Kooperation geschlossen wurde. Gemeinsam möchte man zukünftig "ambitionierten Fintechs" zur Skalierung ihres Geschäfts Zugang zu Refinanzierungen ihres Kreditportfolios bereitstellen. Wirecard bringt dazu sein umfassendes Angebot an White-Label-Zahlungslösungen in die Kooperation ein. Das ermöglicht es Fintechs, von Wirecards "Banking-as-a-Service-Portfolio" zu profitieren. Varengold und Wirecard wollen mit dieser Zusammenarbeit: das Wachstum ambitionierter FinTech-Unternehmen anzukurbeln. Die Partnerschaft mit Varengold stellt ein einzigartiges Angebot dar, das Kunden bei der Refinanzierung ihrer Kreditportfolios unterstützt und gleichzeitig Zugang zu attraktiven Zahlungslösungen bietet. Dabei handelt es sich um komplementäre Dienstleistungen...
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Gestern kam er nun endlich, der lange und mit großer Spannung erwartete Prüfbericht zur Sonderprüfung durch die Wirtschaftsprüfer der KPMG. Die untersuchten die in den letzten Jahren in schöner Regelmäßigkeit immer wieder aufgeworfenen Vorwürfe über Bilanzmanipulationen und unsaubere Umsatzverrechnungen beim Bezahldienstleister Wirecard. Die Hoffnung war groß, dass die Prüfer mit ihrem Ergebnis Wirecard ein für allemal von den Vorwürfen freisprechen und der Weg der Aktien in Richtung alte Rekordstände so wieder frei gemacht wird. Inzwischen wissen alle, dass es anders kam und nach dem Prüfbericht mindestens genauso viel offene Fragen bleiben, wie vorher. Für den Aktienkurs bedeutet das, dass die Zeit des Unsicherheit weitergeht. Und die wollen viele Anleger nicht weiter ertragen, vor allem die nicht, die auf eine endgültige Entlastung spekuliert hatten. Und so kommt, was kommen musste: Bereits gestern rauschen die Aktien von Wirecard in den Keller, bis zum Handelsschluss um 26 Prozent auf 97,60 Euro. Das ließ bei vielen Anlegern wieder Erinnerungen an Zeiten aufkommen, als Vorwürfe der Financial Times die Aktien oft zweistellig einbrechen ließ. Wer aber heute...