Börsenkürzel: |
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Der Finanzdienstleister Hypoport SE zeigt in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 eine gute Leistung. Trotz eines herausfordernden Marktumfeldes verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 24 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht einem Gesamtumsatz von 332 Millionen Euro. In einer Zeit, in der viele Akteure stagnieren oder sogar Rückgänge hinnehmen, könnte man sich fragen: Was sind die treibenden Kräfte hinter diesem Wachstum? Am 11. November 2024 wurde das solide Ergebnis bekannt gegeben. Besonders erwähnenswert ist die Erholung der Geschäfte im Segment der privaten Immobilienfinanzierung, das entscheidend zur Umsatzsteigerung beiträgt. Der Rohertrag kletterte um 11 % auf 170 Millionen Euro. Die Plattformen Europace, Finmas und Genopace konnten ihre Marktanteile ausbauen, was den positiven Trend verstärkt hat. Trotz der gegenwärtigen Unsicherheiten im Markt bleibt Hypoport optimistisch. Die Erholung des privaten Immobilienmarktes und die sinkenden Zinsen für Immobilienfinanzierungen könnten als Wendepunkte fungieren. Die Frage bleibt, ob dieser Trend nachhaltig ist oder nur eine temporäre Erholung darstellt. ...
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Evotec SE hat am 5. November 2024 den Verkauf ihrer Produktionsanlage für pharmazeutische Wirkstoffe in Halle (Westf.) an Monacum Partners bekannt gegeben. Diese Entscheidung ist Teil der im April 2024 gestarteten Strategie "Priority Reset", die darauf abzielt, die operativen Aktivitäten auf die Kernwachstumsbereiche zu konzentrieren. Doch was bedeutet dieser Schritt für die Zukunft von Evotec? Die Transaktion, bei der alle Mitarbeiter und der Geschäftsbetrieb in die neue Gesellschaft DAPIN GmbH übergehen, zeigt Evotecs Bestreben, sich auf profitables Wachstum zu fokussieren. Monacum Partners, eine Private Equity-Gesellschaft, plant, das bestehende Geschäft weiter auszubauen. Hier könnte eine interessante Synergie entstehen: Welche neuen Impulse wird der neue Eigentümer setzen können? Finanzielle Details der Vereinbarung wurden nicht veröffentlicht. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt auf die Marktposition von Evotec auswirken wird – sowohl in der pharmazeutischen Forschung als auch im Bereich der Produktionsdienstleistungen. ...
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Die MERKUR PRIVATBANK KGaA und die Otto M. Schröder Bank AG haben am 24. Oktober 2024 bekanntgegeben, dass sie ihre Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss abgebrochen haben. Was bedeutet dies für die Bankenlandschaft in Deutschland? Und welche strategischen Überlegungen könnten hinter dieser Entscheidung stehen? Die MERKUR PRIVATBANK gilt als eines der größten inhabergeführten Geldhäuser in Deutschland. Mit einer Bilanzsumme von etwa 3,8 Milliarden Euro ist sie gut positioniert. Die Bank wird seit 2005 von Dr. Marcus Lingel geleitet und hat sich durch ein starkes Augenmerk auf langfristige Kundenbeziehungen und organisches Wachstum hervorgetan. Die Absage des Zusammenschlusses könnte darauf hindeuten, dass die MERKUR PRIVATBANK ihre Unabhängigkeit wahren möchte – ein Ansatz, der in der heutigen Bankenwelt nicht unüblich ist. Die Entscheidung, die Verhandlungen abzubrechen, könnte auch aus der Einsicht resultieren, dass die angestrebte Fusion nicht die erhofften strategischen Vorteile brachte. Fusionen und Übernahmen sind oft mit hohen Erwartungen verbunden, die sich jedoch nicht immer erfüllen. Es bleibt abzuwarten, ob die MERKUR PRIVATBANK ihren F...
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Der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Privatwirtschaft hat seinen Abwärtstrend im Oktober überraschend stark abgebremst. Er stieg um ...
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Mitte Juli hatte die Merkur Privatbank Pläne zu einem möglichen Zusammenschluss mit der Hamburger Otto M. Schröder Bank publik gemacht - ...
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Nachdem die Merkur Privatbank gestern ihre Zahlen für das dritte Quartal 2024 vorgelegt hat, bestätigen die Analysten von Pareto Securitie...
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Die Baader Bank und die Erste Group haben eine Kooperation im Kapitalmarkt- und Handelsgeschäft bekanntgegeben. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Dienstleistungen in den Bereichen Equity Capital Markets (ECM) und Deal Execution Services in Europa und Nordamerika zu erweitern. Am 22. Oktober 2024 gab es dazu erste Details. Doch was bedeutet das konkret für die Kunden beider Banken? Die Kooperation wird es beiden Unternehmen ermöglichen, ihre Kompetenzen zu bündeln und ein umfassenderes Angebot an Kapitalmarktdienstleistungen zu schaffen. Stellen Sie sich vor, man könnte auf ein Research-Angebot zugreifen, das über 700 Titel abdeckt – eine deutliche Erhöhung der Reichweite und Tiefe der Analyse. Für institutionelle und private Kunden könnte dies einen Zugang zu einer diversifizierteren Investorenbasis eröffnen. Die Baader Bank bringt ihre Expertise im westeuropäischen und nordamerikanischen Markt ein, während die Erste Group, als führende Kapitalmarktbank in der CEE-Region, vor allem auf Österreich und Osteuropa fokussiert ist. Dies könnte nicht nur die Ausführung von Transaktionen vereinfachen, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen erhöhen. ...
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HBM Healthcare Investments hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/2025 einen Gewinn von CHF 23 Millionen erzielt. Dies wurde am 21. Oktober 2024 bekannt gegeben. Trotz einer erfreulichen Gesamtentwicklung belasteten jedoch ungünstige Währungseffekte die Performance erheblich. Wie können solche externen Faktoren die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens beeinflussen? Ein Blick auf die Details schafft Klarheit. Der innere Wert je Aktie (NAV) stieg um 1,5 Prozent, während der Aktienkurs um 1,7 Prozent zulegte. Die positive Entwicklung der Portfoliounternehmen, sowohl privat als auch börsennotiert, trug maßgeblich zu diesen Ergebnissen bei. Dennoch drücken Währungseffekte, die die Performance um fast 5 Prozent schmälerte, auf die Stimmung. Die teilweise Absicherung des US-Dollars gegen den Schweizer Franken konnte die negativen Auswirkungen zwar abfedern, jedoch bleibt die Abhängigkeit von globalen Wechselkursen ein Risiko. Entwicklungen im Portfolio Die börsennotierten Unternehmen verzeichneten einen Netto-Wertzuwachs von CHF 22 Millionen. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Cathay Biotech und Harmony Biosciences, die jeweils CHF 8 Millionen z...
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Die Baader Bank hat am 18. Oktober 2024 bekannt gegeben, dass sie ihre Handelszeiten im außerbörslichen Handel erweitert. Ab sofort können Anleger ihre Wertpapiere von 07:30 bis 23:00 Uhr handeln. Damit reagiert die Bank auf die steigende Nachfrage ihrer Kunden und festigt ihre Position im Markt. Warum ist diese Verlängerung der Handelszeiten relevant? Ganz einfach: Ein längerer Handel ermöglicht es Anlegern, flexibler auf Marktbewegungen zu reagieren. Gerade in Zeiten von erhöhten Marktvolatilitäten kann dies entscheidend sein. Bisher lag der Handel zwischen 08:00 und 22:00 Uhr. Die 1,5 Stunden zusätzliche Handelszeit bieten mehr Möglichkeiten für Transaktionen und sind ein Zeichen für die Anpassungsfähigkeit der Baader Bank. Die Entscheidung, die Handelszeiten zu verlängern, ist nicht nur eine Reaktion auf die Bedürfnisse der Kooperationspartner. Dies umfasst sowohl institutionelle als auch private Anleger. In einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld ist es wichtig, dass Banken wie die Baader Bank ihre Dienstleistungen kontinuierlich verbessern und anpassen. Die Baader Bank, die über 40 Jahre Erfahrung im Wertpapierhandel verfügt, konsolidiert ihre...
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Buchmesse öffnet heute (14.00 Uhr) ihre Tore für private Besucherinnen und Besucher. Sie können unt...