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– Finale regulatorische Freigabe für das Übernahmeangebot durch CVC erteilt
– Gründerfamilie Gotthardt bleibt Mehrheitseigner mit 50,12 %
– CVC sichert sich Minderheitsbeteiligung von 23,11 %
– Delisting-Angebot in Planung – Angebotspreis unverändert bei 22 Euro
Selten war eine Unternehmensnachricht so prägnant wie heute, am 17. April 2025. CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A288904, WKN: A28890) steht im Mittelpunkt eines Mega-Deals. Die finale Genehmigung für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot durch CVC Capital Partners ist erfolgt. Damit wird die strategische Partnerschaft zwischen dem Private-Equity-Riesen und der Gründerfamilie Gotthardt Realität.
Das klingt erstmal nach Business as usual. Doch halt – was genau bedeutet das Ganze eigentlich? Im Kern sichert sich CVC eine Minderheitsbeteiligung von 23,11 %. Die Familie Gotthardt bleibt mit 50,12 % stabil an der Spitze. Klingt nach einem Patt, doch weit gefehlt. Beide Parteien haben klare Ziele: Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben und den globalen Markt zu erobern. Klingt ambitioniert, aber wer könnte es ihnen verdenken?
Was ändert sich ab sofort?
Die Ankündigung ei…
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Bitcoin hat in den vergangenen Wochen eine bemerkenswerte Stabilität bewiesen, obwohl die globalen Märkte von massiven Unsicherheiten gepr…
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Ein Sturm tobt über die Finanzmärkte. Bitcoin und Ethereum haben ihre Verluste vom Wochenende am heutigen Montagmorgen weiter ausgebaut, d…
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Siemens macht ernst im Bereich Künstlicher Intelligenz. Der Technologiekonzern hat den Zukauf von Dotmatics beschlossen, einem führenden Anbieter von Forschungssoftware für die Life-Sciences-Branche. Für dieses ambitionierte Vorhaben legt Siemens satte 5,1 Milliarden US-Dollar auf den Tisch. Die Transaktion soll bis zur ersten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein – ein ehrgeiziges Ziel, das zeigt, wie wichtig dieser Schritt für Siemens ist.
Warum jetzt? Am 02. April 2025 wurde die Entscheidung offiziell verkündet. Der Markt für KI-gestützte Lösungen boomt, und Siemens will hier ganz vorne mitspielen. Mit Dotmatics erweitert der Konzern sein Portfolio um leistungsstarke Tools, die in der Pharmabranche und Biotechnologie unverzichtbar sind. Das ist clever, denn diese Branchen wachsen rasant. Man könnte fast sagen: Siemens setzt auf die Zukunft – oder besser gesagt, auf die Zukunft der Medizin.
Ein Blick auf die Details
Die Risiken? Nicht zu unterschätzen. Siemens selbst warnt in der Ad-hoc-Mitteilung vor Unsicherheiten. Was, wenn die Integration hakt? Oder wenn regulatorische Hürden auftauchen? Doch eines steht fest: Ohne solche Deals wird es schwer, im globalen…
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Die Mainz Biomed-Aktie steht im Fokus, nachdem das Unternehmen seine Zahlen für 2024 veröffentlicht hat. Der Umsatz aus Laborpartnerschaften stieg um 33 % – ein klares Signal, dass ColoAlert® in Europa weiterhin gut ankommt. Doch die wahren Neuigkeiten liegen tiefer. Am 1. April 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass es sich auf drei strategische Initiativen konzentrieren wird: den Ausbau von ColoAlert®, die Entwicklung eines neuen Darmkrebstests und eine Studie mit 2.000 Teilnehmern.
Interessant ist auch die Partnerschaft mit Thermo Fisher Scientific. Gemeinsam wollen sie einen bahnbrechenden Test entwickeln – was zeigt, dass Mainz Biomed nicht nur national, sondern global denken will. Die Zusammenarbeit mit Quest Diagnostics unterstreicht diese Ambition ebenfalls. Und dann wäre da noch die eAArly DETECT 2-Studie, deren erste Ergebnisse für Ende 2025 erwartet werden. Das könnte der Gamechanger sein.
Finanzen im Blick
Der operative Verlust sank um 30 %, der Nettoverlust um 18 %. Klingt gut, oder? Aber schauen wir genauer hin. Forschung und Entwicklung verschlingen weiterhin enorme Summen. Immerhin: Die Kostenstruktur wurde gestrafft. Das Eigenkapital beläuft sich akt…
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Die Krones AG scheint auch in stürmischen Zeiten ihren Kurs zu halten. Am 20. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen Zahlen, die nicht nur den MDAX-Status rechtfertigen, sondern auch zeigen, wie solide der Maschinenbauer aufgestellt ist. Der Umsatz knackte erstmals die Fünf-Milliarden-Euro-Marke und wuchs um satte 12,1 %. Was aber wirklich ins Auge springt: Die Dividende steigt um 18 % auf 2,60 Euro je Aktie (ISIN: DE0006335003, WKN: 633500). Das ist ein klares Signal an die Anleger.
Klar, die Getränkeindustrie ist weniger konjunktursensibel als andere Branchen – das hilft. Aber was hier passiert, hat mehr mit Strategie als mit Glück zu tun. Der Auftragsbestand wuchs um 4,1 %, der Free Cashflow sprang von Minus 101,3 Mio. Euro auf Plus 113,2 Mio. Euro. Da bleibt selbst bei M&A-Aktivitäten noch Luft für eine solide Finanzierung. Und das ROCE? Von 16,3 % auf 18,2 % gesteigert. Nicht schlecht.
Profitables Wachstum als Markenzeichen
Für 2025 prognostiziert der Vorstand ein Umsatzplus von 7 bis 9 %. Die EBITDA-Marge soll weiter steigen, genauso wie der ROCE. Klar, globale Risiken bleiben – aber mit einem Auftragspolster bis 2026 und einer robusten Nachfrage kann…
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Die Hannover Rück SE hat 2024 ein herausragendes Geschäftsjahr hingelegt. Der Nettokonzerngewinn stieg um satte 28 % auf 2,3 Milliarden Euro – und das, obwohl das Jahr von Naturkatastrophen wie Hurrikan "Milton" geprägt war. Am 13. März 2025 verkündete der Rückversicherer eine kräftige Dividendensteigerung um 25 % auf 9 Euro je Aktie. Die Mischung aus Basis- und Sonderdividende zeigt: Das Management will Aktionäre ordentlich beteiligen.
Spannend ist die Entwicklung in der Schaden-Rückversicherung. Hier wuchs der Umsatz um 10,9 %, während sich gleichzeitig die kombinierte Schaden-Kostenquote deutlich verbesserte. Das operative Ergebnis sprang um 117 % nach oben. Kein Wunder, dass Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz von einem "sehr erfolgreichen Jahr" spricht.
Starke Kapitalausstattung als Fundament
Die Eigenkapitalrendite von 21,2 % übertrifft selbst ambitionierte Ziele. Mit einer Solvency-II-Quote von über 260 % steht die Hannover Rück solide da. Das zeigt sich auch an der Kapitalanlagerendite von 3,2 %. Für 2025 peilt man weiterhin einen Nettogewinn von 2,4 Milliarden Euro an. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich geopolitische Risiken und der Klimawandel auf …
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Steyr Motors AG macht ernst. Am 14. März 2025 hat das österreichische Unternehmen einen weiteren Rahmenvertrag aus Brasilien unter Dach gebracht – ein klares Signal, dass die globale Expansionsstrategie Früchte trägt. Der Auftragsbestand bis 2027 klettert damit auf fast 200 Millionen Euro. Klingt viel? Ist es auch. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen erst vor Kurzem ähnliche Deals in Asien und den USA verkündet hat.
Die Strategie ist simpel, aber wirkungsvoll: neue Märkte erschließen, Partnerschaften knüpfen, Präsenz zeigen. Südamerika war bisher eher eine Randnotiz im Geschäft von Steyr Motors. Doch mit dem brasilianischen Vertrag ändert sich das. Das zeigt: Die Technologie des Unternehmens ist gefragt – weltweit. Besonders spannend dabei: Im Defense-Bereich scheint der Bedarf ungebrochen zu sein. Kein Wunder also, dass CEO Julian Cassutti optimistisch in die Zukunft blickt.
Globale Ambitionen treiben Wachstum
Aber halt – es geht nicht nur um kurzfristige Erfolge. Bis 2027 will Steyr Motors seinen Umsatz um rund 40 % pro Jahr steigern. Das Adjusted EBIT soll sich sogar vervierfachen. Klingt ambitioniert? Ist es auch. Aber der Auftragsbestand g…
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Die Nemetschek SE macht es mal wieder spannend. Am 14. März 2025 hat der Vorstand einen Vorschlag unterbreitet, der Aktionäre sicherlich freuen wird: Die Dividende soll um fast 15 % auf 0,55 Euro je Aktie steigen. Das wäre die zwölfte Erhöhung in Folge – eine beeindruckende Serie, die zeigt, wie solide das Unternehmen aufgestellt ist. Die Ausschüttungssumme würde damit von 55,4 Mio. Euro auf stolze 63,5 Mio. Euro klettern.
Doch was steckt dahinter? Nun, im Januar hatte Nemetschek bereits vorläufige Zahlen für 2024 präsentiert. Der Umsatz lag bei rund 996 Mio. Euro, und die EBITDA-Marge knackte locker die 30 %-Marke. Klingt nach einem guten Jahr, oder? Absolut. Besonders bemerkenswert ist dabei die kontinuierliche Expansion des Unternehmens, sei es durch Akquisitionen oder innovative Technologien wie KI und digitale Zwillinge. Das treibt nicht nur die Bau- und Medienbranche voran, sondern auch die Bilanz.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Falls die Hauptversammlung am 20. Mai zustimmt, könnte dies ein weiterer Beleg dafür sein, dass die Nemetschek Group ihre Position als globaler Player weiter festigt. Mit einer ISIN DE0006452907 und der WKN 645290 bleibt das Pap…