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Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 hat heute der Immobilienkonzern LEG Immobilien auf seiner Webseite veröffentlicht und angesichts einer "liquiditätsorientierten Strategie" die eigene Prognose beim Wachstum des AFFO übertroffen. Wie LEG heute mitteilt, konnte "trotz des schwierigen Umfelds für die gesamte Immobilienbranche" die für den Konzern wichtigste Ertragskennzahl AFFO (Adjusted Funds From Operations, also kurz der bereinigte operative Gewinn) um 66,5 Prozent auf 181,2 Millionen Euro - und damit stärker als erwartet - gesteigert werden. Der FFO1 verringerte sich im letzten Geschäftsjahr dank strikter Ausgabendisziplin nur leicht auf 453,9 Millionen Euro. Um 4 Prozent ist die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche im letzten Jahr gestiegen und trifft damit die Prognose von 3,8 bis 4,0 Prozent am oberen Ende. Aktionäre sollen wieder Dividende erhalten Für das Geschäftsjahr 2022 erhielten die Aktionäre von LEG aufgrund der angespannten Situation in der Immobilienbranche keine Dividende. Angesichts der jetzt sehr erfreulichen Entwicklung beim AFFO schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der am 23. Mai stattfindenden Hauptversammlung für 2023 eine Divide...
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Mit einem aktuellen Kursplus von 5,2 Prozent auf 25,40 Euro setzen sich die Aktien des Maschinen- und Lasersystem-Herstellers LPKF Laser an die Spitze des Technologieindex TecDAX. Grund für die Kauflaune bei den Anlegern dürfte der gestern Abend gemeldete Auftrag zur Ausstattung einer Fabrik zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen mit der CIGS-Technologie sein. Beim Auftraggeber handelt es sich um einen Bestandskunden, mit dem bereits ein Rahmenvertrag besteht. Durch den neuen Auftrag erhöht sich das im Zuge dieses Rahmenvertrages bereits abgeschlossene Auftragsvolumen damit auf nun 28 Mio. Euro. Für Interessierte: Zur Originalnachricht von LPKF Erfreut über den neuen Auftrag im Bereich CIGS-Technologie zeigt sich in einem ersten Statement auch der LPKF-Vorstandsvorsitzende Götz M. Bendele: Ich freue mich, dass sich die Weiterentwicklung unserer Lasertechnologie zu einer differenzierten Lösung für Kunden, die Dünnschichtmodule auf CIGS-Basis herstellen wollen, jetzt bezahlt macht. Unsere CIGS-Lösung wird die Wettbewerbsfähigkeit von CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen, und damit von unseren Kunden, nachhaltig steigern. Bildquelle: Pixabay...
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Der Stuttgarter Autobauer Daimler hatte bereits angekündigt, aufgrund des massiven Absatzeinbruchs wegen der Coronakrise rund 10.000 Stellen abbauen zu müssen. Doch das dürfte offensichtlich noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Denn wie das Fachmagazin "Automobilwoche" dieses Wochenende meldet (Anmeldung notwendig) plant der Konzern ein weiteres Sparprogramm. Und dabei sollen weitere 10.000 Stellen mittelfristig wegrationalisiert werden. Betroffen sind dabei wohl auch die Entwicklung und Produktion der Stuttgarter. Daimler-Aktien, die letzten Freitag mit einem Wochenplus von 2,1 Prozent bei 36,76 Euro aus dem Handel gingen, geben zum Start in die neue Handelswoche deutlich um 2,4 Prozent auf 35,86 Euro nach. [adinserter block="1"] Bildquelle: Pixabay...
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Der Spezialist für mobile Energielösungen SFC Energy meldet heute vorbörslich einen Brennstoffzellenauftrag über 10 Pilotstationen entlang einer Fernstraße im Osten Russland durch den russischen Partner Stabcom Energy. Die EFOY Brennstoffzellen sollen, im Hybridbetrieb mit Solarzellen, Telekommunikations- und Rettungsstationen entlang der 311 km langen Kolyma-Fernstraße mit Strom versorgen. Angaben über finanzielle Details sowie mögliche Folgeaufträge wurden nicht gemacht. Aktie äußerst volatil Die Aktien der SFC Energy haben extrem volatile Handstage hinter sich. Letzten Mittwoch wurden die Papiere noch bei Kursen um die 4,50 Euro gehandelt, am Montag sprangen die Papiere in der Spitze bis auf 8 Euro, verdoppelten sich also fast innerhalb von drei Handelstagen. Gestern und vorgestern fielen die Aktien dann wieder bis auf aktuelle 6,47 Euro zurück, alleine gestern betrug das Kursminus 13 Prozent. Das aktuelle Niveau dürften die Papiere, zumindest heute zum Handelsstart, halten. Die vorbörsliche Indikation liegt momentan bei 6,50/6,70 Euro. ...