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Mutares hat seine Karten neu gemischt. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft reduziert ihre Position bei Steyr Motors AG – und das mit System. Gestern wurden insgesamt 910.000 Aktien der Steyr Motors AG platziert, und zwar zu einem Preis von 34 Euro pro Stück. Klingt nach einer soliden Transaktion, oder? Der Bruttoerlös für Mutares beläuft sich damit auf rund 74 Millionen Euro seit dem 18. März 2025. Das ist kein Pappenstiel.
Ein wichtiger Tag für die Strategie der Gesellschaft. Nach dieser Umplatzierung hält Mutares immer noch satte 40 % an Steyr Motors. Ein deutliches Signal: Die Verbindung bleibt eng. Allerdings unterliegt Mutares nun einer Lock-up-Verpflichtung von 180 Tagen. Keine schnellen Deals mehr – zumindest nicht sofort. Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Platzierung begleitet, als Sole Global Coordinator und Bookrunner. Profi-Handwerk, könnte man sagen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Entscheidung zeigt Mutares’ klare Linie: Weniger Kontrolle, aber weiterhin Einfluss. Man könnte meinen, sie wollen Risiken streuen, ohne den Zug ganz zu verlassen. Ob diese Strategie aufgeht? Warten wir’s ab. Fest steht: Mit den 74 Millionen Euro im R…
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Die Allianz SE zieht einen Schlussstrich unter ihr Joint Venture in Indien. München, 17. März 2025: Der Versicherungsgigant verkauft seinen 26%-Anteil an den indischen Sach- und Lebensversicherungsgesellschaften für stolze 2,6 Mrd. EUR an die Bajaj Gruppe. Ein Deal, der zeigt: Manchmal ist weniger mehr. Die Allianz will sich neu aufstellen – flexibler, strategischer und mit einem klaren Blick nach vorn.
Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigungen, aber das Signal ist klar. Indien bleibt ein Wachstumsmarkt, doch die Allianz sucht neue Wege. Nicht nur als Investor, sondern auch operativ. Das Geld? Es könnte helfen, neue Chancen zu erschließen. Vielleicht sogar wieder in Indien. Im Dezember 2024 hatte das Unternehmen seine Kapitalpolitik überarbeitet – jetzt wird sie sichtbar umgesetzt.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Ein IFRS-Gewinn von rund 1,3 Mrd. EUR spricht Bände. Und die Solvabilitätsquote erhält einen Schub von 6-7 Prozentpunkten. Das ist kein Pappenstiel. Zwar bleibt abzuwarten, wie schnell die Transaktion abgewickelt wird, aber die Richtung scheint klar: Die Allianz setzt auf Disziplin und Flexibilität. Eine Strategie, die im heutigen M…
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Henkels Vorstand hat am 11. März 2025 eine strategische Weichenstellung vorgenommen, die das Unternehmen nachhaltig prägen könnte. Ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu einer Milliarde Euro soll den Shareholder Value steigern. Klingt erstmal unspektakulär, oder? Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich die Tragweite.
Die Details: Stammaktien (ISIN DE0006048408 // WKN 604840) und Vorzugsaktien (ISIN DE0006048432 // WKN 604843) sollen zurückgekauft werden. Das entspricht etwa 2,7 Prozent des Grundkapitals. Interessant ist dabei vor allem die zeitliche Dimension – das Programm läuft bis März 2026.
Was steckt dahinter?
Der Schritt könnte mehrere Signale aussenden. Erstens: Das Management zeigt Vertrauen in die eigene Substanz. Zweitens: Man will offensichtlich nicht untätig bleiben, während andere DAX-Konzerne ähnliche Maßnahmen ergreifen. Und drittens: Es bleibt genug Raum für strategische Akquisitionen – ein wichtiger Aspekt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Klar ist auch – die Düsseldorfer spielen hier bewusst mit hohem Einsatz. Eine Milliarde Euro sind kein Pappenstiel. Ob sie damit wirklich punkten können? Die kommenden Monate werden's ze…
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BERLIN (dpa-AFX) – Vor Bildung einer neuen Bundesregierung fordern die Arbeitgeber erneut eine Erhöhung des Rentenalters und Einschnitte be…
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Die Schwäche der Wall Street macht sich auch beim DAX bemerkbar. Der deutsche Leitindex ging heute mit einem knappen Minus von 0,07 Prozent…