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Die AMADEUS FIRE AG steht vor einem herausfordernden Jahr. Die Frankfurter sehen für 2025 keine wesentliche Verbesserung der Rahmenbedingungen und erwarten stattdessen einen Umsatzrückgang um etwa acht Prozent auf 387 bis 417 Mio. €. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die angespannte Stimmung unter deutschen Unternehmen weiterhin bemerkbar macht. Vor allem im November 2024 bis Februar 2025 zeigte sich bereits, dass die Erholung auf der Strecke bleibt.
Der operative Gewinn wird ebenfalls schrumpfen. Das EBITA* soll zwischen 36 und 44 Mio. € liegen – ein Rückgang von rund 28 Prozent. Damit würde die Marge bei etwa 10 Prozent stagnieren. Ein klares Signal: Der Druck bleibt hoch. Und das, obwohl das Geschäftsjahr 2024 noch als Vergleichsmaßstab herhalten muss, der ja selbst schon nicht gerade rosig war.
Was steckt hinter den Zahlen?
Klar ist – die Amadeus Fire Group bewegt sich in einem schwierigen Umfeld. ISIN DE0005093108, WKN 509310 – diese Kennzahlen stehen für eine Aktie, die weiterhin im SDAX notiert, aber mit Gegenwind kämpft.
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Die Amadeus Fire Group zeigt auch im Jahr 2024 ihr Engagement für soziale Verantwortung. Am 16. Dezember 2024 gab das Unternehmen bekannt, dass es insgesamt 16.000 Euro an drei ausgewählte Organisationen spendet. Doch was bedeutet diese Spende für das Unternehmen und die Gesellschaft? Und wie wird die Unterstützung konkret eingesetzt?
Die Empfänger sind die „Stiftung Bärenherz“, die „Deutsche Krebshilfe“ und „Ärzte ohne Grenzen“. Diese Organisationen leisten wertvolle Arbeit in den Bereichen Gesundheit und humanitäre Hilfe. Die Stiftung Bärenherz unterstützt schwerstkranke Kinder und deren Familien in schwierigen Zeiten. Die Deutsche Krebshilfe engagiert sich seit vielen Jahren für die Krebsforschung und betroffene Personen. Ärzte ohne Grenzen bringt medizinische Versorgung in Krisenregionen. Solche Initiativen sind entscheidend – nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für das gesellschaftliche Miteinander.
Nachhaltige Verantwortung im Fokus
Die Amadeus Fire Group, bekannt für ihre Personaldienstleistungen, zeigt, dass unternehmerischer Erfolg auch soziale Verantwortung umfasst. Diese Spendenaktion ist ein Ausdruck des langfristigen Anspruchs,…
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Amadeus FiRe AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis.
Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 7,8 Prozent auf 216,7 Millionen Euro.
Das operative EBITA lag mit 32,9 Millionen Euro 10,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
Das Segment Weiterbildung verzeichnete ein Wachstum von 25 Prozent auf 74,7 Millionen Euro.
Die Prognose für das zweite Halbjahr 2023 ist positiv, mit einem erwarteten operativen EBITA von 73 bis 79 Millionen Euro.
Der Personaldienstleistungs- und Weiterbildungs-Spezialist Amadeus FiRe AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 eine Steigerung des konsolidierten Konzernumsatzes gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um um 7,8 Prozent auf 216,7 Millionen Euro. Das operative EBITA lag mit 32,9 Millionen Euro um 10,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Umsätze in den einzelnen Segmenten entwickelten sich unterschiedlich. Im Segment der Personaldienstleistungen stieg der Umsatz um 0,7 Prozent auf 142,4 Millionen Euro. Innerhalb dieses Segments verzeichnete die Personalvermittlung ein Wachstum von 12,3 Prozent auf 41,2 Millionen Euro, während die Zeitarbeit einen Rückgang von 3,7 Prozent auf …
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Der Personaldienstleister Amadeus FiRe baut sein Engagement im Bildungssektor weiter aus. Nachdem erst im Dezember letzten Jahres für die stattliche Summe von rund 200 Mio. Euro mit COMCAVE einer der führenden Bildungsanbieter übernommen wurde (wir berichteten ausführlich hier), schluckt Amadeus FiRe jetzt den Bildungsanbieter GFN.
Die GFN AG hat sich speziell auf Erwachsenenbildung spezialisiert, hier vor allem auf den IT-Bereich und erzielte damit im letzten Jahr einen Umsatz von rund 25 Mio. Euro sowie ein neutrales Ergebnis.
Für den Kauf von 100 Prozent der Unternehmensanteile von GFN wird Amadeus FiRe 6 Mio. Euro bezahlen. Der Vorstand ist sich sicher, in den nächsten Jahren GFN nachhaltig profitabel zu machen. Gelingt das, erscheint der jetzt gezahlte Kaufpreis eher günstig.
Die im SDAX gelisteten Aktien von Amadeus FiRe schlossen gestern mit einem kräftigen Kursplus von rund vier Prozent bei 105,40 Euro. Vorbörslich zeichnet sich aktuell keine echte Bewegung ab, bei Lang & Schwarz werden die Papiere mit 105,20/105,80 Euro in etwa auf Vortagesniveau gehandelt.
Bildquelle: Pixabay…
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Erst Ende März gab der Personaldienstleister Amadeus FiRe bekannt, dass angesichts der umkalkulierbaren Auswirkungen durch die COVID19-Pandemie die ursprünglichen Ziele für 2020 vermutlich nicht erreichbar sein werden. Wie hoch die finanziellen Auswirkungen durch die Coronakrise konkret ausfallen werden, sind wegen der fortschreitenden Ausbreitung des Virus nach Unternehmensangaben noch nicht quantifizierbar. Außerdem will Amadeus FiRe für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen.
Ganz gut gelaufen ist offenbar trotzdem das erste Quartal, wobei sich die Krise mit dem Lockdown erst so richtig ab März auf das Geschäft ausgewirkt haben dürfte. Heute gibt Amadeus FiRe vorbörslich bekannt, dass der konsolidierte Umsatz von Januar bis März 2020 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 38 Prozent auf 76 Mio. gesteigert werden konnte (Q1/2019: 53 Mio. Euro). Ohne den Erwerb der Comcave Holding hätte das organische Umsatzwachstum bei rund 8 Prozent gelegen.
Der Rohertrag konnte sogar um 46 Prozent auf 38,4 Mio. Euro gesteigert werden. Bereinigt um den Comcave-Erwerb liegt die Steigerung bei 4 Prozent. Die Rohertragsmarge stieg von 47,3 auf 50,2 Proze…
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Der Zeitarbeits- und Personaldienstleistung-Spezialist Amadeus FiRe baut seine Aktivitäten im Bildungsbereich weiter aus. Mit der Steuer-Fachschule Dr. Endriss besitzt man bereits einen starken Player im Erwachsenen-Bildungsbereich. Dieser wird jetzt durch die Übernahme von 100 Prozent der Anteile an der COMCAVE Holding GmbH deutlich erweitert. Denn COMCAVE ist mit 50 Standorten in Deutschland einer der führenden Bildungsanbieter im Bereich Umschulung und Weiterbildung.
Allein im Geschäftsjahr 2019 dürfte der Umsatz von COMCAVE bei rund 60 Mio. Euro liegen, die EBITDA-Marge bei über 25 Prozent. Amadeus FiRe erhofft sich mit der Übernahme den Engpassfaktor im Bereich Personaldienstleistung, dem Fachkräftemangel, begegnen zu können.
Der Kaufpreis liegt, inklusive der Ablösung bestehender Finanzverbindlichkeiten von COMCAVE, rund 200 Mio. Euro, die Amadeus FiRe aus liquiden Mitteln und über einer Brückenfinanzierung von rund 170 Mio. aufbringen wird.
Im Rahmen der Akquisition und den damit verbundenen Finanzierungsaktivitäten wird der Vorstand von Amadeus FiRe die in den letzten Jahren verfolgte Dividendenpolitik einer Vollausschüttung überprüfen.
Amadeus FiR…