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Die Eröffnung des neuen Innovationszentrums von AIXTRON SE in Herzogenrath am 12. Dezember 2024 wirft ein Schlaglicht auf die Fortschritte in der Halbleiterindustrie. Mit einer Reinraumfläche von 1.000 m² und einem klaren Fokus auf die 300-mm-Wafer-Technologie positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter in diesem zukunftsträchtigen Segment. Doch was bedeutet das konkret für die Wettbewerbsfähigkeit der Branche?
In der heutigen Zeit hängen zahlreiche Technologien von Halbleitern ab. Ob in der Unterhaltungselektronik oder bei erneuerbaren Energien – der Einsatz von Gallium-Nitrid (GaN) wird zunehmend entscheidend. Der Wert dieser Technologie liegt nicht nur in der Effizienzsteigerung, sondern auch in der Fähigkeit, die Leistungselektronik zu revolutionieren. AIXTRON investiert rund 100 Millionen Euro in diesen Neubau, was auf eine klare Wachstumsstrategie hindeutet.
Was bedeutet das für potenzielle Geschäftspartner? Die Möglichkeit, bestehende 300-mm-Fabrikstrukturen zu nutzen, kann die Produktionskosten signifikant senken und Kunden damit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Der Umstieg auf größere Wafergrößen könnte somit nicht nur die Effizienz der P…
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Zahlen für 2023 hat heute der Spezialmaschinenbauer Aixtron vorgelegt und über die erfolgreiche Fortsetzung des Wachstumskurses auch im letzten Geschäftsjahr berichtet. Dabei konnte der Konzern eigenen Angaben zufolge "in allen Unternehmenskennzahlen deutlich zulegen und die Wachstumsprognose für 2023 vollumfänglich erfüllen". Vor allem die weiterhin starke Nachfrage nach Leistungselektronik auf Basis von Galliumnitrid und Siliziumkarbid wirkte sich positiv aus. Und auch die neuen Anlagentypen G10-AsP und G10GaN sorgten für gute Geschäfte.
Der Umsatz konnte 2023 deshalb um 36 Prozent auf 629,9 Millionen Euro gesteigert werden. Der Auftragseingang im letzten Geschäftsjahr lag nochmals 9 Prozent über dem Vorjahr und die Aufträge erreichten 640,7 Millionen Euro. Der Anlagen-Auftragsbestand lag 2023 mit 353,7 Millionen Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert.
Das Bruttoergebnis legte sogar 43 Prozent auf 279 Millionen Euro zu, die Bruttomarge kletterte damit auf 44 Prozent nach 42 Prozent im Jahr 2022. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 50 Prozent auf 156,8 Millionen Euro. Der Konzernjahresüberschuss lag mit 145,2 Millionen Euro 45 Prozent übe…
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Zahlreiche Kaufempfehlungen gab es in jüngster Zeit für den Halbleiterausrüster und Spezialmaschinenbauer Aixtron. Nachdem Ende letzter Woche die britische Investmentbank Barclays die Einstufung mit "Overweight" bestätigt hat und kürzlich auch die Privatbank Berenberg Aixtron-Aktien mit "Buy" eingestuft hat, passiert Gleiches heute auch beim Analysehaus JEFFERIES.
JEFFERIES bestätigt Kaufempfehlung
JEFFERIES-Analystin Olivia Honychurch hat die Aachener Fabrik von Aixtron besucht und dabei festgestellt, dass:
die Leistungselektronik nach wie vor das herausragende Segment des Zulieferers für die Halbleiterindustrie sei.
Allerdings rechnet sie damit, dass sich auch die Bereiche Opto und miniLED im kommenden Jahr erholen könnten. Aufgrund dieser Fakten sieht sie aktuell ihre Schätzungen für 2024 als untermauert an, wie sie in ihrer heute aktualisierten Studie feststellt.
Im Ergebnis bestätigt die Analystin ihre Einstufung für Aixtron weiter mit "Buy" und belässt ihr Kursziel für die Aktie bei 52 Euro.
Aixtron-Aktien bislang mit Kursgewinnen
Die im TecDAX und MDAX notierten Aixtron-Aktien können heute bislang 0,7 Prozent auf 34,06 Euro zulegen und damit ihr Plus …
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Zusammenfassung
AIXTRON stellt die G10-SiC-Anlage vor, die eine hohe Flexibilität in der SiC-Produktion bietet.
GlobiTech investiert in die G10-SiC, um die SiC-Produktion zu steigern.
SiC bietet eine höhere Energieeffizienz und trägt zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei.
Die Nachfrage nach SiC-Wafern steigt aufgrund des wachsenden Bedarfs an Elektromobilität.
AIXTRON erwartet, dass die G10-SiC 2023 ihr meistverkauftes Produkt sein wird.
Vor kurzem erst hat der Hightech-Maschinenbauer und Chipzulieferer AIXTRON seine neue G10 SiC-Anlage vorgestellt. Eine Anlage, die es Unternehmen wie GlobiTech ermöglicht, ihre Produktion von SiC-Epitaxie zu steigern. Die Anlage G10-SiC ist in der Lage, mit zwei verschiedenen Wafergrößen zu arbeiten: 9×150 mm und 6×200 mm. Das bedeutet, dass sie eine hohe Flexibilität in der Produktion bietet. Außerdem bietet sie den höchsten Durchsatz pro Produktionsfläche in der SiC-Industrie.
GlobiTech, eine Tochtergesellschaft von GlobalWafers, ist einer der größten Hersteller von Silizium-Epitaxiewafern. Das Unternehmen hat sich entschieden, in AIXTRONs G10 SiC zu investieren, da es hier die Zukunft der SiC-Technologi…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Daimler Truck: Ein Batterie-Deal, der Wellen schlägt
Daimler Truck hat einen bedeutenden Batterie-Deal in den USA abgeschlossen und ein Joint Venture zur Batterieproduktion vereinbart. Partner von Daimler Truck im neu gegründeten Joint Venture sind die Cummins-Tochter Accelera und der Lkw-Hersteller Paccar. Gemeinsam sollen zukünftig Batteriezellen für elektrische Nutzfahrzeuge und industrielle Anwendungen produziert werden.
Geplant ist, eine Fabrik zur Herstellung der Batteriezellen in den USA zu erreichten. Dort sollen dann mittelfristig Batteriezellen mit einer Leistung von 21 Gigawattstunden hergestellt werden. Bei den Gesamtinvestitionen für die Fabrik wird insgesamt mit 2 bis 3 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Aktien der Daimler Truck Holding schlossen gestern 0,2 Prozent höher bei 31,99 Euro.
Hier geht es zur Originalnachricht
AIXTRON: Technologische Innovation als Wachstumstreiber
AIXTRON hat eine neue Plattformtechnologie vorge…
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Zusammenfassung
AIXTRON hat die G10-GaN Plattform für GaN-basierte Bauelemente vorgestellt.
Die Plattform bietet doppelte Produktivität und niedrigste Kosten pro Wafer.
Technologische Fortschritte wie neuartige Reaktorkomponenten und On-Board-Sensoren sind integriert.
Die G10-GaN hat bereits die Qualifikation eines großen US-Produzenten erhalten.
GaN-Bauelemente sind effizienter als Silizium und finden zunehmend Anwendung in verschiedenen Sektoren.
Der Chipzulieferer und Hightech-Maschinenbauer Aixtron hat anlässlich der in Taipeh stattfindenden SEMICON Taiwan seine neueste Innovation vorgestellt: die G10-GaN-Plattform. Diese Plattform ist speziell für die Produktion von Galliumnitrid (GaN)-basierten Leistungs- und Hochfrequenz-Bauelementen konzipiert.
Leistungsmerkmale des G10-GaN
Die G10-GaN-Plattform bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber früheren Modellen. Sie hat ein kompaktes Design, das den Platz im Reinraum optimal ausnutzt. Außerdem bietet sie die beste Leistung ihrer Klasse und die niedrigsten Kosten pro Wafer. Die Produktivität ist im Vergleich zu älteren Modellen doppelt so hoch wie die Fläche im Reinraum.
Technologische Fortschrit…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Aixtron: Barclays bleibt optimistisch
Barclays hat seine positive Einschätzung der Aixtron-Aktie bekräftigt und das "Overweight"-Rating beibehalten. Dem Analysten gefällt vor allem die Ausrichtung des Chipausrüsters hin zu langfristigen Trends wie Erneuerbare Energien und Elektromobilität. Das Kursziel für die Aktie bleibt unverändert auf 42 Euro.
Aixtron-Aktien schlossen gestern ein halbes Prozent höher bei 36,51 Euro.
Hier geht es direkt zur Originalnachricht
Novo Nordisk: Enttäuschendes Kursziel
Die Aktie des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk hat ein neues Kursziel erhalten, das bei den Anlegern für wenig Begeisterung sorgen dürfte. Die Analysten von der Schweizer Großbank UBS stellen mit Blick auf die Wachstumsaussichten des Unternehmens, dass das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit spezialisiert hat, fest, dass "im Aktienkurs der Dänen die Erwartung e…
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Unverändert zuversichtlich blickt Analyst Simon Coles von der Investmentbank Barclays auf die Aktien des Chipausrüsters Aixtron. Vor allem gefällt ihm:
die Ausrichtung des Chipindustrieausrüsters auf langfristige Trends wie Elektromobilität und Erneuerbare-Energien-Infrastruktur,
die er in seiner bereits am 31. August 2023 vorliegenden Studie explizit hervorhebt. Außerdem sieht er viel:
Potenzial im Geschäft mit Anlagen für die Mikro-LED-Produktion.
Was ihm nicht gefällt, sind die Markterwartungen an Aixtron, die er mit Blick auf das kommende Jahr für etwas zu optimistisch hält.
Trotzdem bestätigt er seine Einstufung für Aixtron mit "Overweight", das Kursziel für die Aktien belässt er auf 42 Euro.
Die im TecDAX und MDAX notierten Aixtron-Aktien notieren aktuell mit 36,33 Euro unverändert zu ihrem Vortagesschlusskurs. Beim diesem Kurs traut der Barclays-Analyst den Aktien mittelfristig weitere Kurssteigerungen von bis zu 15 Prozent zu….
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Mit Spannung haben die Anleger gestern auf die Zahlen des aktuell wohl am meisten besprochenen Unternehmens, den Hersteller von KI-Chips Nvidia geblickt. Darunter waren auch viele Aktionäre anderer Chiphersteller, die sich davon auch neuen Rückenwind für ihre eigenen Depotwerte erhofft haben.
Die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung von Nvidia im vierten Quartal als ambitioniert zu bezeichnen, ist an dieser Stelle mit Sicherheit keine Übertreibung, denn beim Umsatz wurde bereits mit einem Sprung gegenüber dem Vorjahresquartal von 65 Prozent auf 11,1 Milliarden USD gerechnet. Noch krasser waren die Erwartungen an das Ergebnis pro Aktie, denn das sollte gegenüber dem im Vorjahr erreichten 0,51 USD um bis zu 305 auf 2,07 USD explodieren.
Nicht wenige Beobachter warten im Vorfeld vor überzogenen Erwartungen und kräftigen Kursverlusten, sollte Nvidia enttäuschen. Tja, es kam dann ganz anders. Denn Nvidia pulverisierte die Erwartungen mit einem Sprung beim Quartalsumsatz auf unglaubliche 13,5 Milliarden USD, einer Verdopplung gegenüber der Vorjahresperiode. Der Quartalsgewinn sprang gegenüber dem Vorjahreswert von 656 Millionen USD um mehr als 800 Prozent auf 6,2 Mil…
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Rund 15 Prozent auf 35,99 Euro haben die Aktien des Hightech-Maschinenbauers und Halbleiterzulieferers Aixtron in der letzten Handelswoche zugelegt, damit sind die Papiere auf Wochensicht der mit Abstand stärkste Wert im Technologieindex TecDAX und auch im Index mittelgroßer deutscher Unternehmen MDAX.
Dabei knüpft die Rallye der letzten Woche nur an die Performance der letzten Monate und Jahre an, denn Aixtron-Aktien konnten seit Jahresbeginn bereits 33 Prozent zulegen, liegen auf Sicht von 12 Monaten sogar 41 Prozent im Plus und haben sich in den letzten fünf Jahren bereits um 190 Prozent verteuert. Mit ihrem Schlusskurs vom letzten Freitag haben die Papiere außerdem das höchsten Kursniveau seit dem Jahr 2001. Damals kletterten die Papiere rund um die Jahrtausendwende sogar bis an die 90 Euro. Bis dahin ist es aktuell immer noch ein sehr langer Weg.
Operativ läuft es bei Aixtron aktuell auch hervorragend. Erst vorgegangene Woche hat die Konzernführung nach einem sehr starken ersten Halbjahr die Gesamtjahresprognose angehoben und rechnet für 2023 jetzt mit Umsätzen von 600 bis 660 Millionen Euro (bislang 580 bis 640 Millionen Euro). Die Auftragseingänge im laufend…