- Die Cham Group AG hat im ersten Halbjahr 2024 einen Konzerngewinn von CHF 0.8 Mio. erzielt.
- Der Gesamtwert des Immobilienportfolios stieg auf CHF 480.3 Mio. aufgrund laufender Projekte.
- Ein neues Gastronomieprojekt mit Segmüller Collection wird das Quartier aufwerten.
- Zukünftige Infrastrukturmaßnahmen werden die Attraktivität des Papieri-Areals weiter steigern.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die Cham Group AG ihre Entwicklungen im Papieri-Quartier erfolgreich fortgesetzt. Trotz eines Rückgangs des Konzerngewinns im Vergleich zum Vorjahr, hat das Unternehmen durch laufende Neubauten und die Umnutzung von Immobilien an Bedeutung gewonnen. Die Mieteinnahmen stiegen leicht, was auf eine positive Entwicklung im Immobiliensektor hindeutet. Die Cham Group plant, bis 2035 ein neues Quartier mit etwa 1000 Wohnungen und Arbeitsplätzen zu schaffen. Dies wird durch ein integriertes Geschäftsmodell unterstützt, das den gesamten Lebenszyklus der Liegenschaften abdeckt.
Im laufenden Jahr wurde der Konzerngewinn auf CHF 0.8 Mio. reduziert, verglichen mit CHF 18.6 Mio. im Vorjahr. Der Rückgang erklärt sich durch die fehlenden Verkaufsaktivitäten von Stockwerkeigentumswohnungen, die im Vorjahr erfolgreich waren. Dennoch stieg der Gesamtwert des Immobilienportfolios auf CHF 480.3 Mio., was die solide Basis der Cham Group unterstreicht. Die Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich auf CHF 69.5 Mio., was teilweise durch die fortlaufenden Bauprojekte bedingt ist. Das Eigenkapital blieb mit CHF 371.9 Mio. stabil und zeigt eine hohe Eigenkapitalquote von 72.3%.
Ein Highlight des Quartiers ist die geplante Umnutzung des denkmalgeschützten Kesselhauses, das ein Restaurant der Segmüller Collection beherbergen wird. Dieses gastronomische Angebot wird voraussichtlich die Attraktivität des Areals erheblich steigern. Zudem wird eine direkte Busverbindung ab 2027 den Bahnhof Zug mit dem Quartier verbinden, was für zukünftige Bewohner und Nutzer von Vorteil sein wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Cham Group AG trotz eines Rückgangs des Konzerngewinns auf einem positiven Wachstumspfad ist. Mit anstehenden Infrastrukturmaßnahmen und neuen Gastronomieangeboten wird das Quartier langfristig an Attraktivität gewinnen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die geplanten Bauprojekte erfolgreich umzusetzen und die Mieterträge zu maximieren.