Die VARTA AG, ein bedeutendes Unternehmen im Bereich der Energiespeichertechnologie, hat kürzlich ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024 angepasst. Diese Anpassung basiert auf aktuellen Geschäftsentwicklungen und einer deutlichen Verschlechterung des Marktumfeldes.
Hintergrund der Anpassung
Der Energiespeichermarkt hat im ersten Halbjahr 2024 einen spürbaren Rückgang der Nachfrage erlebt. Dies betrifft besonders das Marktsegment der AC-Energiespeichersysteme, in dem die VARTA AG bislang stark vertreten ist. Der Rückgang im Heimatmarkt hat dazu geführt, dass das Unternehmen seine Umsatzprognose von mindestens 900 Millionen Euro auf eine Spanne von 820 bis 870 Millionen Euro korrigiert hat.
Einfluss von Produktverzögerungen
Zusätzlich zur allgemeinen Marktentwicklung hat auch die Verzögerung bei der Einführung des neuen DC-gekoppelten Hochvoltspeichers VARTA.wall negative Auswirkungen auf die Umsatzprognose. Dieses Produkt sollte ursprünglich den Markteintritt in das größte Marktsegment der DC-Systeme ermöglichen. Aufgrund der Verzögerungen bleibt der erwartete Umsatzanstieg aus, was zur Anpassung der Prognose beiträgt.
Unternehmensinformationen
Die VARTA AG hat ihren Hauptsitz in Ellwangen und ist an mehreren deutschen Börsen notiert, darunter Frankfurt und Xetra. Die Aktien des Unternehmens werden unter der ISIN DE000A0TGJ55 und der WKN A0TGJ5 gehandelt.
Zusammenfassung
Die VARTA AG hat aufgrund der Eintrübung im Energiespeichermarkt und der Verzögerungen bei neuen Produkten ihre Umsatzprognose für 2024 angepasst. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 820 und 870 Millionen Euro, statt der zuvor prognostizierten mindestens 900 Millionen Euro.
- VARTA AG passt Umsatzprognose für 2024 an
- Spürbarer Rückgang der Nachfrage im Energiespeichermarkt
- Verzögerungen bei der Einführung des DC-gekoppelten Hochvoltspeichers VARTA.wall
- Neue Umsatzprognose: 820 bis 870 Millionen Euro
- ISIN: DE000A0TGJ55, WKN: A0TGJ5
Fragen und Antworten
Warum hat die VARTA AG ihre Umsatzprognose angepasst?
Wegen der Verschlechterung des Marktumfeldes und Verzögerungen bei neuen Produkten.
Welche neuen Produkte beeinflussen die Umsatzprognose?
Der DC-gekoppelte Hochvoltspeicher VARTA.wall.
Wo ist die VARTA AG notiert?
An mehreren deutschen Börsen, darunter Frankfurt und Xetra.