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Aktie bleibt schwach – Warum Bayer für die DZ aber weiter ein Kauf ist

Weiterhin im Rückwärtsgang bleiben zum Start in die neue Handelswoche die Aktien des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer, nachdem diese die vergangene Woche bereits mit einem deutlichen Wochenminus von 7,3 Prozent bei 26,28 Euro beendet haben. Heute verlieren die Papiere bislang ein Prozent auf 26,02 Euro und kämpfen damit mit der 26 Euro-Marke, die mit dem bisherigen Tagestief von 25,75 Euro zwischenzeitlich bereits unterschritten wurde.

DZ Bank bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel

Mit mittelfristig wieder deutlich höheren Kursen rechnet unverändert Analyst Peter Spengler von der Frankfurter DZ Bank, nachdem es ein Strategie-Update gegeben hat. Auf diesem hat das Bayer-Management einer baldigen Konzernaufspaltung eine Absage erteilt.

Nach Ansicht des Experten:

adressiere die Strategie des neuen Konzernchefs Bill Anderson alle wichtigen Herausforderungen.

Als vage stuft er dagegen:

die Lösungsansätze in Bezug auf die US-Glyphosat-Klagen

ein. Dennoch bleibt die Einstufung der DZ Bank für Bayer unverändert auf „Kaufen“, das Kursziel für die Aktie wird mit 47 Euro bestätigt.

Beim aktuellen Kurs errechnet sich damit bis zum Kurzsiel der DZ Bank ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 80 Prozent.