Aktuelle Highlights von AIXTRON SE:
– Starkes Q2 2024 mit hohem Auftragseingang.
– Neue Produktionsstätte in Italien zur Kapazitätserweiterung.
– Prognose für 2024 aufgrund der Marktentwicklung angepasst.
AIXTRON SE (ISIN: DE000A0WMPJ6, WKN: A0WMPJ) hat im zweiten Quartal 2024 beeindruckende Ergebnisse erzielt. Das Unternehmen konnte einen Auftragseingang von 175,7 Millionen Euro verzeichnen, was fast dem Rekordniveau des Vorjahres entspricht. Der Umsatz blieb im ersten Halbjahr 2024 stabil bei 250,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 250,7 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Zahlen zeigen die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem herausfordernden Marktumfeld.
Ein wesentlicher Treiber für den starken Auftragseingang ist die hohe Nachfrage in der Leistungselektronik. Besonders die G10-Produktfamilie, die auf Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN) basiert, erfreut sich großer Beliebtheit. 57% der Aufträge stammen aus dem SiC-Segment, während 29% aus dem GaN-Bereich kommen. AIXTRON sicherte sich zudem Folgeaufträge von wichtigen Bestandskunden, was die Marktposition weiter stärkt.
Zusätzlich hat AIXTRON einen neuen Produktionsstandort in Italien eröffnet. Diese Investition ermöglicht eine rasche Erweiterung der Produktionskapazitäten, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, zukünftige Auftragsspitzen effizient abzudecken.
Im Bereich Forschung und Entwicklung investiert AIXTRON weiterhin stark, um technologisch führend zu bleiben. Die Betriebsaufwendungen stiegen im ersten Halbjahr 2024 auf 70,1 Millionen Euro, wobei der Großteil in F&E fließt. Dies zeigt das Engagement des Unternehmens für Innovation und Fortschritt.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2024 wurde angepasst. AIXTRON erwartet Umsatzerlöse zwischen 620 und 660 Millionen Euro. Diese realistische Einschätzung berücksichtigt die aktuelle Marktentwicklung in der Leistungselektronik.
Insgesamt zeigt AIXTRONs Performance, dass das Unternehmen gut positioniert ist, um die Herausforderungen des Marktes zu meistern und gleichzeitig in neue Technologien zu investieren.