Von bislang „Hold“ auf „Buy“ stufen heute die Analysten der Privatbank Berenberg die Aktien von Deutschlands größten Energieversorger E.ON hoch. Gleichzeitig belassen sie aber Ihr Kursziel unverändert bei 10,50 Euro.
In der letzten Handelswoche gaben E.ON-Aktien als einer der schwächsten Werte rund ein Prozent auf 8,74 Euro nach, während sich der Gesamtmarkt auf neue Rekordhochs zubewegt. Diese kleine Kursschwäche zu nutzen, hält Berenberg-Analyst Andrew Fisher für eine gute Idee. Denn es gibt, so der Analyst in seiner jüngsten Studie, für diese Kursschwäche:
…keine fundamentalen Gründe.
Bis zu seinem Kursziel bietet sich der Aktie jetzt ein Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Dieser Abschlag preise seiner Meinung nach:
…die Risiken für den Versorger im Zusammenhang mit dem Privatkundengeschäft, Corona und den Netzwerkkosten mehr als angemessen ein.
Weiter ist der Analyst auch davon überzeugt, dass E.ON:
…die einen Wachstumsziele für die Jahre 2020 bis 2022 erreiche.
Vorbörslich geht es für E.ON-Aktien heute schon mal in die richtige Richtung, wenige Minuten vor Handelsstart liegen die Papiere mit 8,90 Euro fast zwei Prozent über dem Schlusskurs vom letzten Freitag.
Bild von Thomas B. auf Pixabay