Rund ein halbes Prozent verloren in der letzten Handelswoche die Aktien des Baustoffherstellers HeidelbergCement, damit gehören die Papiere in der abgelaufenen Handelswoche zu den schwächsten DAX-Werten. Das Bild hellt sich allerdings etwas auf, wenn man den Zeithorizont etwas erweitert, denn in den letzten drei Monaten legten die Papiere 14 Prozent zu, innerhalb des letzten halben Jahres sogar rund 20 Prozent. Allerdings passiert das alles mit Blick auf ein insgesamt schwaches Gesamtjahr, denn die 12-Monats-Performance fällt mit einem Kursverlust von gut 11 Prozent ziemlich bescheiden aus.
Geht es nach den Experten des Analysehauses Jefferies, dann winken mittelfristig wieder deutlich bessere Zeiten. In ihrer jüngsten Studie erklärt Jefferies-Analystin Glynis Johnson die Aktien von HeidelbergCement zu einem Ihrer Branchenfavoriten. Ihrer Meinung nach biete der Baustoffkonzern:.
…eine günstige Möglichkeit, auf Wachstum des Wohnungsmarktes sowie der Infrastruktur in Europa und den USA zu setzen.
Zudem biete ihrer Meinung nach:
…die starke 13-prozentige Rendite auf den freien Barmittelzufluss Potenzial für zweistellige Kapitalerträge, während Initiativen zu Markgenverbesserung und der Verkauf von Unternehmensanteilen die Kapitalrendite steigern sollten.
Deshalb nimmt sie HeidelbergCement mit der Ersteinstufung „Buy“ auf und setzt das Kursziel bei 78 Euro.
In die neue Handelswoche starten die Aktien von HeidelbergCement leicht höher bei 60,25 Euro. Beim aktuellen Kurs traut Jefferies den Papieren mittelfristig Kurszuwächse von bis zu 30 Prozent zu.
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