Als weitgehend ausgereizt schätzt das Analysehaus Warburg Research aktuell die Kursentwicklung beim Salz- und Düngelmittelhersteller K+S ein.
Nach Meinung von Warburg-Analyst Oliver Schwarz plant K+S für das nächste Jahr, den Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten noch stärker auf den Düngemittelbereich zu verlagern, weshalb die zukünftige Gewinnentwicklung noch stärker am Kalipreis hängt. Deshalb sollten:
…Investoren nicht zuviel erwarten, was das Absatzvolumen betrifft.
Weiter glaubt der Analyst, dass:
…der Konzern wohl mittel- bis langfristig als Ertragsperle an Rang verlieren.
Deshalb stuft er K+S weiter nur mit „Hold“ ein, das Kurzsiel für die Aktien sieht er bei 7,60 Euro.
Die im MDAX gelisteten K+S-Aktien starten heute mit 7,30 Euro unverändert in den neuen Handelstag. Beim aktuellen Kurs traut Warburg Research den Papieren mittelfristig maximale Kurssteigerungen von rund 4 Prozent zu.