Gute Nachrichten kommen heute vorbörslich vom Wirkstoffherstellers Evotec. Der teilt mit, dass im Rahmen der seit 2016 laufenden Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squipp (ehemals Celgene) ein wichtiger Meilenstein erreicht wurde, der eine Zahlung an Evotec in Höhe von 6 Mio. USD auslöst. Verbunden damit ist die Entscheidung von Bristol Myers, das Portofolio um ein zusätzliches Wirkstoffprojekt zu erweitern.
Entsprechend zufrieden zeigt sich in einer ersten Reaktion der CSO von Evotec, Dr. Cord Dohrmann:
Wir freuen uns sehr, unsere strategische neurowissenschaftliche Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb erneut auszuweiten. Unser gemeinsames Portfolio wächst in der Breite aber – was noch wichtiger ist – auch in der Tiefe, da in den meisten Projekten bedeutende Fortschritte erzielt werden.
Nicht ganz so zufrieden dürften zuletzt die Aktionäre von Evotec gewesen sein, denn in den letzten drei Monaten haben Evotec-Aktien gut 10 Prozent an Wert verloren. Das Bild hellt sich dagegen auf, betrachtet man das größere Bild: In den letzten fünf Jahren konnten die Papiere gut 430 Prozent zulegen, das bedeutet Platz 3 im TecDAX.
Nachdem die Aktien gestern mit einem Tagesverlust von 2,2 Prozent bei 21,89 Euro aus dem Handel gingen, dürften die Papiere heute knapp drei Prozent höher im Bereich von 22,50 Euro in den neuen Handelstag starten.