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Fraport: HSBC senkt Kurzsiel, sieht aber weiter einen Kauf

Die Analysten von der britischen Großbank HSBC haben sich mal wieder den Aktien des Flughafenbetreibers Fraport gewidmet.

Auf Basis einer Branchenstudie zur Luftfahrtbranche schätzt HSBC-Analyst Andrew Lobbenberg:

…die Aussichten für den europäischen Luftfahrtsektor immer düsterer ein.

Im Ergebnis reduziert der Analyst seine Schätzungen für die von ihm beobachteten Branchenvertreter. Seiner Meinung nach sieht er Billigflieger derzeit besser aufgestellt als Flughafenbetreiber, am schlechtesten bewertet er jedoch die großen Netzwerk-Airlines. Bei Fraport sieht er aktuell die Flughafenaktivitäten in Griechenland, der Türkei und Peru positiv.

Im Gesamtergebnis bestätigt er Fraport weiterhin mit „Buy“, senkt aber aufgrund seiner reduzierten Schätzungen sein Kursziel für die Aktien von 40 auf 39 Euro.

Die im MDAX gelisteten Fraport-Aktien verlieren heute deutlich um rund 3 Prozent auf 33,25 Euro, damit summieren sich die Kursverluste der letzten drei Monate auf knapp 12 Prozent. Beim derzeitigen Kursniveau würde das Erreichen des Kursziels der HSBC einen Kursanstieg von rund 17 Prozent bedeuten.

Bildquelle: Pixabay