Erst vorgestern meldete der Pharma- und Biotherapeutika-Spezialisten Biotest das Erreichen eines wichtigen Meilensteins für IgG Next Generation, woraufhin die Biotest-Aktien bereits kräftig zulegen konnten. Heute, keine nur zwei Tage später, gibt es die nächste gute Nachricht vom Unternehmen.
Wie Biotest vorbörslich mitteilt, wurde die sogenannte „Escacpe from severe COVID-19„(ESsCOVID)-Studie zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit dem aus menschlichem Blutplasma gewonnenen Immunglobulin-Therapeutikum Trimodulin in Spanien von den zuständigen Behörden genehmigt. Weiter teilt Biotest mit, dass für die Studie auch die Genehmigung in Brasilien und Russland beantragt wurde.
In die Phase-II-Studie sollen nun ca. 160 erwachsene und schwer an COVID-19 erkrankte Patienten aufgenommen werden. Da für die Studie bzw. deren Genehmigung in Zusammenarbeit mit der europäischen Arzneimittel-Agentur ein sogenanntes „Rapid Scientific Advice“-Verfahren entwickelt wurde, erhofft man sich ein beschleunigtes Zulassungsverfahren und damit eine schnelle Behandlungsmöglichkeit von Patienten mit Trimodulin.
Biotest-Aktien schlossen gestern mit einem Tagesplus von 3,6 Prozent bei 28,60 Euro. Vorbörslich legen die Papiere weiter leicht zu und werden bei Lang & Schwarz aktuell mit 28,80 Euro taxiert.
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