Vor allen Dank der hohen Nachfrage nach Fertiggerichten – einem immer wichtigeren Geschäftsbereich bei Europas größtem Zuckerproduzenten Südzucker – verdankt der Konzern einen Ergebnissprung im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021.
Vorbörslich teilt Südzucker heute mit, dass in den Monaten März bis Mai 2020 vor allen der Absatz von Tiefkühlgerichten wie Fertigpizza & Co überdurchschnittlich stark zugelegt und die Schwächen anderer Geschäftsbereiche mehr als ausgeglichen hat. Obwohl der Quartalsumsatz mit 1,67 Mrd. Euro auf Höhe des vergleichbaren Vorjahresquartal lag (1,68 Mrd. Euro), sprang der operative Gewinn um rund 30 Prozent auf 61 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 47 Mio. Euro).
Gesamtjahresprognose bestätigt
Auch für das Gesamtjahr ist das Südzucker-Management zuversichtlich, die bisherige Jahresprognose zu erreichen. Die sieht beim Umsatz einen Anstieg auf 6,9 bis 7,2 Mrd. Euro (VJ: 6,7 Mrd. Euro), beim operativen Gewinn einen kräftigen Zuwachs auf 300 bis 400 Mio. Euro (VJ: 116 Mio. Euro).
Aktie legt leicht zu
Weiter aufwärts geht es heute zum Handelsstart mit den im SDAX gelisteten Südzucker-Aktien. Die Papiere, die in den letzten drei Monaten rund 15 Prozent zulegen konnten, starten mit 14,83 Euro ca. 1,3 Prozent höher in den neuen Handelstag.
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