Katastrophal bleibt der Einbruch der Fluggastzahlen beim Flughafbenbetreiber Fraport. Und auch wenn die heute veröffentlichten Passagierzahlen für die Woche nach Pfingsten sich wieder ein wenig erholen können, bleibt der Einbruch aufgrund des eingeschränkten Flugverkehrs als Folge der Coronakrise doch dramatisch.
Vom 1. bis 7. Juni 2020 nutzten den Flughafen Frankfurt 111.823 Fluggäste und damit knapp 93 Prozent weniger als noch vor Jahresfrist. Der positive Aspekt an dieser Zahl ist die Steigerung um 36.500 Passagiere im Vergleich zur Vorwoche. Angesichts des prozentualen Rückgangs bleibt das aber ein schwacher Trost.
Beim Frachtvolumen lag der Rückgang gegenüber der vergleichbaren Vorjahreswoche mit einem Frachtvolumen von 34.616 Tonnen bei rund 13 Prozent.
Die Gesamtzahl der Flugbewegungen ging in der Woche nach Pfingsten um knapp 82 Prozent auf 1.926 Starts und Landungen zurück. Auch das eine kleine Verbesserung zu Wert aus der Vorwoche von 1.545 Starts und Landungen.
Auch wenn sich die Zahlen jeweils im Vergleich zur Vorwoche deutlich erholen können, der Einbruch im Vorjahresvergleich bleibt unverändert dramatisch. Mit entsprechender Auswirkung auf die im MDAX gelisteten Fraport-Akien. Die beenden vorerst die Zwischen-Rallye der letzten Wochen – vom Jahrestief bei 27,59 Euro am 16. März bis einschließlich gestern legten sie knapp 80 Prozent zu – und starten in den neuen Handelstag 4,3 Prozent tiefer bei 47,88 Euro.
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Bildquelle: Pixabay