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Bayer AG: Deutsche Bank rät weiter zum Kauf

Kräftig abgerutscht sind im Zuge des Markteinbruches wegen der Coronavirus-Pandemie auch die Aktien des Chemie-, Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer. Kosteten die Papiere vor Ausbruch der Krise Mitte Februar noch rund 75 Euro, rutschen sie zum Höhepunkt des Crashs um 40 Prozent bis auf 44,85 Euro (16.03.2020) ab. Auch wenn sie sich seitdem wieder deutlich auf aktuelle 58,90 Euro erholen können, liegen sie damit immer noch gut 20 Prozent im Minus.

Das dürfte sich nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank mittelfristig bald wieder ändern. Denn in ihrer aktuellsten Studie zu Bayer und kurz vor den anstehenden Quartalszahlen stufen sie die Aktien weiter mit „Buy“ ein und bestätigen ihr Kursziel bei 85 Euro.

Nach Meinung von Analyst Falko Friedrichs dürfte:

…der Pharma- und Agrochemiekonzern einen guten Jahresstart hingelegt haben. 

Konkret rechnet er mit einem Umsatzwachstum von rund 3 Prozent und einem rund 5 Prozent höherem bereinigten operativen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA).

Heute können Bayer-Aktien 1,5 Prozent zulegen. Bis zum Kursziel der Deutschen Bank ergibt sich damit ein mittelfristiges Kurspotential von rund 45 Prozent.

Bildquelle: Pixabay