Mit Wirkung zum 31. März diesen Jahres wird der bisherige Vorstandsvorsitzende des Technologieunternehmens und Spezialisten für die Oberflächenbeschichtung Nanogate SE, Herr Ralf Zastrau, von seinem Amt zurücktreten. Das teilte Nanogate heute vorbörslich mit.
Als Grund für seine Entscheidung gibt Herr Zastrau persönliche Gründe an. Die Trennung erfolgt einvernehmlich. Um den Übergang nach seinem Ausscheiden zu erleichtern, wird Herr Zastrau zukünftig als Berater des Vorstandes die Neuausrichtung des Konzerns im Rahmen des laufenden Zukunftsprogrammes begleiten.
Dieser neue Vorstand soll zukünftig vom Finanzvorstand Götz Gollan und dem bisherigen COO Robert Wittmann gemeinschaftlich geleitet werden.
Herr Ralf Zastrau gehörte zu den Gründern von Nanogate im Jahr 1999 und hat als Vorstandsvorsitzender den Konzern seit 2006 als CFO geleitet. Entsprechend bedauert der Aufsichtsrat jetzt sein ausscheiden. Klaus-Günter Vennemann, Vorsitzender des Aufsichtsrates:
Mit seinem strategischen Weitblick hat Ralf Zastrau ein Startup zu einem international agierenden Unternehmen aufgebaut und Nanogate als Innovationspartner internationaler Konzerne etabliert. Wir bedauern es außerordentlich, dass er aus persönlichen Gründen sein Amt niederlegt. Wir danken ihm für seine Bereitschaft, als Berater die Neuausrichtung von Nanogate weiter zu begleiten, und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Nanogate-Aktien verlieren vorbörslich
Aktien von Nanogate schlossen gestern zwei Prozent höher bei 12,90 Euro. Bislang halten sich die Auswirkungen über den überraschenden Rücktritt des CEO und Mitgründers noch in Grenzen. Vorbörslich werden die Papiere kurz vor Handelsstart mit 12,30/12,50 Euro rund vier Prozent tiefer gehandelt.
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