Im insgesamt schwachen Gesamtmarkt gerieten gestern auch die Aktien des Spezialisten für das IT-Leasing Grenke deutlich unter Druck. Bis zum Handelsschluss verbilligten sich die Papiere um vier Prozent auf 93,65 Euro. Damit verlief der Start ins neue Börsenjahr bislang eher unterdurchschnittlich, denn nach den gestrigen Kursverlusten haben sich die Papiere seit Jahresbeginn um 1,5 Prozent verbilligt. Besonders in den letzten zwei Wochen verloren die Aktien deutlich, nachdem Mitte Februar noch Kurse bis zu 104,40 Euro bezahlt wurden.
Das die Aktien mittelfristig auch wieder in diese Region – und auch darüber hinaus – steigen werden, glauben die Analsten der Deutschen Bank. In seiner jüngsten Studie zu Grenke schreibt deren Analyst Mengxian Sun, dass sich:
…der Leasinganbieter wieder in der Spur zu zweistelligem Wachstum befinde.
Deshalb bestätigt er auch weiterhin seine Einstufung mit „Buy“, das Kursziel hebt er deutlich von 95 auf 110 Euro an.
Grenke-Aktien starten heute nach dem gestrigen Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt 2,2 Prozent höher bei 95,65 Euro in den neuen Handelstag. Mit der jetzt erfolgten Kurszielerhöhung traut die Deutsche Bank den Papieren mittelfristig weitere Kurssteigerungen von bis zu 15 Prozent zu.
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