Die Schweizer Großbank UBS hat heute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. Und die fielen wegen des insgesamt schwierigen Gesamtumfeldes, den Kosten für den Konzernumbau sowie hoher Abschreibungen hinter die Vorjahreswerte zurück.
Der Konzerngewinn fiel 2019 gegenüber dem Vorjahr um rund fünf Prozent auf 4,3 Mrd. USD. Trotzdem will die UBS die Dividende auf 0,73 USD pro Aktie erhöhen (2018: 0,69 USD).
In den kommenden Jahren strebt die UBS einen Rendite auf das eingesetzte Kapital von 12 bis 15 Prozent an und reduziert damit das bisherige Renditeziel von 17 Prozent recht deutlich.
UBS-Aktien geben deutlich nach
Während der rückläufige Konzerngewinn in etwa in dieser Größenordnung erwartet wurde, zeigten sich viele Beobachter über die recht deutliche Korrektur des Renditezieles enttäuscht. Entsprechend reagieren UBS-Aktien. In einem insgesamt schwachen Gesamtumfeld verlieren die Papiere aktuell deutliche 4,4 Prozent auf 11,27 Euro und sind damit momentan auch der schwächste Wert im Schweizer Leitindex SMI.
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