Spannende Nachrichten gibt es heute vom Maschinen- und Anlagenbauer Singulus. Wie das Unternehmen soeben mitteilt, hat der Kunde China National Building Materials Group (CNBM) über eine Tochtergesellschaft für seinen Standort Xuzhou die Lieferung von Anlagen zur Produktion von CIGS-Solarmodulen beauftragt. Die entsprechenden Verträge wurden heute unterzeichnet.
Nach Angaben von Singulus liegt das Auftragsvolumen für die geplante Fabrik in Xuzhou in der ersten Ausbaustufe bei über 50 Mio. Euro. Die Fabrik soll nach Fertigstellung eine geplante finale Ausbringungsmenge von 300 MW haben. Singulus erwartet eine zeitnahe Anzahlung für den Auftrag, macht aber keine Angaben zur Höhe.
Zufrieden mit dem Auftrag zeigt sich der Singulus-CEO Dr.-Ing. Stefan Rinck:
Wir freuen uns über diesen Auftrag, der wiederum unsere führende Rolle in der CIGS Dünnschicht-Solartechnik zeigt. Unser Kunde CNBM setzt damit planmäßig den Ausbau der CIGS Technik in China fort und ist mit Abstand der größte Hersteller von CIGS Solarmodulen.
Direkt nach Veröffentlichung der Meldung reagieren Singulus-Aktien mit einem Kurssprung um über 18 Prozent auf aktuelle 5,87 Euro. Damit bügeln sie auch wieder den kleinen Durchhängen zum Start ins neue Börsenjahr aus, als die Papiere von 5,20 Euro kurzzeitig bis auf 4,73 Euro abrutschten.
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