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Evotec erweitert Allianz mit Bristol-Myers und erhält 6 Mio. USD

Positive Nachrichten kommen heute vorbörslich vom Wirkstoffhersteller Evotec.

Bereits seit 2016 besteht eine Partnerschaft zwischen Evotec und Celgene, die jetzt zur Bristol-Myers Squibb Company gehören. Im Rahmen dieser Partnerschaft sollen krankheitsmodifizierende Therapieoptionen für eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen identifiziert werden. Erforscht und entwickelt werden sollen neue Wirkstoffe, um den Fortschritt neurodegenerativer Erkrankungen zu verlangsamen bzw. umzukehren. Evotec stellt im Rahmen der Partnerschaft seine einzigartige Technologieplattformen, z.B. die humane iPSC-basierte Plattform, zur Verfügung.

Die Allianz zwischen Evotec und Bristol-Myers soll nun um zusätzliche Zelltypen erweitert werden. Das löst gleichzeitig eine weitere Zahlung an Evotec in Höhe von 6 Mio. USD aus.

Evotec-Aktien vorbörslich leicht höher

Im Börsenjahr 2019 konnten sich Evotec-Aktionäre über Kursgewinne von rund 20 Prozent freuen. Dabei mussten sie aber auch starke Nerven beweisen, denn über das Jahr schwankten die Papiere recht heftig zwischen 18 und 26 Euro.  Der Start ins neue Börsenjahr verlief bislang eher unterdurchschnittlich. Gestern schlossen Evotec-Aktien mit 22,73 Euro rund 1,3 Prozent unter dem Jahresstart bei 23,03 Euro.

In den neuen Handelstag dürften die Aktien leicht höher starten. Die aktuelle vorbörsliche Indikation liegt mit 22,85/22,90 Euro rund 0,7 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs.

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