Der Finanzdienstleister sino AG, der sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften für Privatkunden spezialisiert hat (sino High End Brokerage), gibt heute vorbörslich bekannt, dass man sich von einem Teil der Beteiligung an der tick Trading Software AG („tick“) trennen will. Aktuell besitzt die sino AG über die Tochtergesellschaft sino Beteiligungen GmbH noch 25,1 Prozent bzw. 252.860 Anktien von tick, davon sollen 125.000 Aktien veräußert werden. Der Vorstand der sino AG wurde dafür bereits durch den Aufsichtsrat ermächtigt.
Geplant ist die Transaktion innerhalb der nächsten 12 Monate, in denen Sondierungsgespräche mit Kaufinteressenten geführt werden sollen. Entsprechen die Bedingungen den Vorstellungen der sino AG, will man die Anteile veräußern. Die sino AG plant mit einem Zufluss von rund 1,4 Mio. Euro, mit dem die eigene Kapitalbasis gestärkt werden soll.
Die tick Trading Software AG betreibt das sogenannte „TradeBase MX System“, dass auch die sino AG ihren Kunden bereitstellt. Vermutlich deshalb ist es auch wichtig, dass die sino Beteiligungen AG zumindest zu einem Teil bei tick investiert bleibt.
sino-Aktien legen vorbörslich zu
Aktien der sino AG, die gestern bereits 2,5 Prozent auf 4,84 Euro zulegen konnten, klettern vorbörslich weiter auf 5,00/5,15 Euro, könnten damit also bis zu fünf Prozent höher in den neuen Handelstag starten.
Die ebenfalls an der Börse gelisteten Aktien der Tick Trading Software AG setzten gestern mit einem Kursplus von 6,6 Prozent auf 22,60 ihre rasante Kursrallye der letzten Wochen fort. Vorbörslich werden die Papiere bei 22,20/22,80 Euro gehandelt, dürften also in etwas auf Vortagesniveau in den neuen Handelstag starten.
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