Eigentlich werden Kapitalerhöhungen von Anlegern nicht gern gesehen, verwässern sie doch den Gewinn pro Aktie (der Gewinn muss zukünftig durch eine noch größere Anzahl geteilt werden) und werden oft auch als Warnzeichen von den Anlegern wahrgenommen, dass einem Unternehmen bald das Geld ausgehen könnte. Was häufig ein Hinweis auf schleppende Geschäfte oder andere Probleme im Unternehmen sein kann.
Anders heute beim IT-Infrastrukturanbieter CANCOM. Das Unternehmen hat zwar auch eine Kapitalerhöhung durchgeführt, will aber das dabei aufgenommene frische Geld gezielt für weitere Unternehmenszukäufe einsetzen. Also mit dem neuen Kapital eine Überrendite am Markt erzielen, was am Markt heute bei den Anlegern sehr gut ankommt. Denn CANCOM plant die Zukäufe vor allem im eigenen Wachstumsfeld Cloud-Computing. Und der Rest soll in die Stärkung der Eigenkapitalbasis fließen.
Zudem ist für alle Anleger offensichtlich, dass es beim Unternehmen selbst läuft, denn erst kürzlich hatte CANCOM mit den Zahlen für das 3. Quartal 2019 über ein weiterhin starkes Unternehmenswachstum berichtet. Und auch die Art und Weise, wie die Kapitalerhöhung vom Markt aufgenommen wurde, kann als durchweg positiv bewertet werden. Denn alle 3,5 Millionen neuen Aktien wurden in kürzester Zeit zum Preis von 49,70 am Markt platziert. Was einen Brutto-Emissionserlös von 174 Mio. Euro ergibt.
CANCOM-Aktien legen deutlich zu
Damit liefert CANCOM heute ein Beispiel für eine sinnvolle und erfolgreiche Kapitalerhöhung, die nicht nur dazu dient, kurzfristige Liquiditätslöcher zu stopfen, sondern langfristig den Unternehmenswert zu steigern. Genauso bewerten das heute die Anlegern, weshalb CANCOM-Aktien deutlich um 1,5 Prozent auf 52,55 Euro zulegen können.
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