Gestern hat der Zahlungsabwickler Wirecard Neunmonats-Zahlen vorgelegt und sowohl bei Umsatz wie auch Ergebnis die hochgesteckten Markterwartungen erfüllt. Mit einem von Januar bis September 2019 um 36,7 Prozent auf 1,94 Mrd. Euro gesteigerten Konzernumsatz und ein um 38,4 Prozent auf 553 Mio. Euro verbessertes EBITDA demonstrierte Wirecard ein weiter sehr starkes Unternehmenswachstum.
Angesichts der in den ersten neun Monaten bereits erreichten Ergebnisse bestätigt der Wirecard-Vorstand seine Gesamtjahresprognose. Das EBITDA soll 2019 in einer Range von 765 bis 815 Mio. Euro liegen. Außerdem gab der Wirecard-Vorstand auch eine EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2020 ab, die weiterhin Zuversicht auf ein fortgesetzt kräftiges Unternehmenswachstum ausstrahlt. Denn dann soll das EIBTDA erstmal die Milliardengrenze überspringen und in einer Range von 1,00 bis 1,12 Mrd. Euro landen.
Die präsentierten Zahlen haben die Experten des Analysehauses Warburg Research offenbar überzeugt. Denn Analyst Marius Fuhrwerk stellt in seiner jüngsten Studie fest, dass:
…der Neunmonatsbericht des Zahlungsabwicklers auf eine Fortsetzung der starken operativen Entwicklung hinweise.
Deshalb belässt der Warburg-Analyst die Aktien unverändert auf „Buy“ und bestätigt sein ambitioniertes Kursziel von 230 Euro.
Nachdem Wirecard-Aktien gestern nach der Vorlage der Zahlen kräftig zulegen konnten, nehmen heute einige Anleger offenbar kleinere Gewinne mit, die Papiere geben 0,8 Prozent auf 120,05 Euro nach. Auf dem aktuellen Kursniveau bedeutet das Kursziel von Warburg Research ein kräftiges Aufwärtspotzenzial von gut 90 Prozent!
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