Ein Aktienrückkaufprogramm hatte kürzlich der Bezahlspezialist Wirecard angekündigt, wohl auch, um den neuerlichen Vorwürfen zu unsauberen Geschäftspraktiken durch die Financial Times und den damit verbundenen Kursrückgängen positive Meldungen entgegenzusetzen. Heute konkretisiert Wirecard die angekündigte Maßnahme.
Vom 5. November 2019 bis 5. November 2020 können demnach insgesamt bis zu 2,5 Mio. eigene Aktien zurückgekauft werden. Die Obergrenze für das Rückkaufprogramm, also der größtmögliche Gesamtkaufpreis liegt bei 200 Mio. Euro.
Aktie legt vorbörslich deutlich zu
Wirecard-Aktien beendeten die letzte Handelswoche mit einem kleinen Wochengewinn von gerade mal 0,3% bei 114,85 Euro, konnten damit nicht von den neuen Jahreshochs im DAX profitieren. Zu groß scheint aktuell noch die Angst der Anleger, dass seitens der FT neue Vorwürfe auftauchen können. Und Angst und Unsicherheit haben es bislang immer geschafft, deutliche Kursanstiege zu verhindern.
Blickt man aber auf die vorbörsliche Indikation kurz vor Handelsstart, dann dürften Wirecard-Aktien deutlich höher im Bereich 117,80/118,30 Euro in die neue Handelswoche starten. Und damit wäre ein kleines Ziel des angekündigten Aktienrückkaufs bereits erreicht, nämlich den Kurs zumindest auf dem aktuellen Niveau zu stabilisieren.
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