Einen äußerst schwachen Handelsstart legen heute die Aktien des Industriekonzerns Thyssenkrupp aufs Börsenparkett. Die Anleger reagieren sehr enttäuscht auf die Zahlen für das letzte Geschäftsjahr, den Ausblick aufs neue sowie auf die Streichung der Dividende.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 ging das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) um 44 Prozent auf 802 Mio. Euro zurück. Weitaus drastischer ist jedoch die Entwicklung beim Fehlbetrag, der sich u.a. aufgrund von Restrukturierungskosten von 62 Mio. Euro auf 304 Mio. Euro erhöht hat. Deshalb sieht sich Thyssenkrupp auch nicht in der Lage, für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende zu zahlen, während die meisten Marktbeobachter von einer Ausschüttung von 0,15 Euro pro Aktien ausgegangen sind.
Und auch der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr 2019/20 gibt wenig Grund zur Hoffnung. Das Stahlgeschäft dürfte sich nach Einschätzung von Thyssenkrupp weiter schwach entwickeln, weshalb das bereinigte EBIT maximal auf Vorjahresniveau liegen dürfte. Und auch der Verlust dürfte aufgrund fortgesetzt hoher Restrukturierungskosten nochmal höher ausfallen. Damit wird auch nichts von der allgemein erwarteten Rückkehr in die Gewinnzone. Und obendrein werden auch noch die Mittelfristziele für 2020/21 verschoben.
Aktie bricht ein
Nach dem Gesamtmix an heute präsentierten schlechten Nachrichten ziehen viele Anleger die Reißleine. Die im MDAX gelisteten Aktien von Thyssenkrupp rauschen direkt nach Handelsstart um mehr als acht Prozent in den Keller und notieren aktuell bei 12,26 Euro.
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