Kräftige Kursverluste gibt es heute beim Hightech-Maschinebauer Manz. Um 6,2 Prozent auf 17,08 Euro geben die Aktieninzwischen nach, nachdem sie direkt nach Handelsstart kurzzeitig sogar bis auf 18,60 Euro angestiegen waren. Aber als am frühen Nachmittag die Meldung über die notwendige Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2019 über die Ticker lief, ging es kräftig gen Süden.
Manz teilt mit, dass auf Basis der Abschlüsse der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres sowie der aktualisierten Gesamtjahresplanung die bisherige Ergebnisprognose nicht mehr zu halten ist. Ging der Manz-Vorstand bislang noch von einem leicht unter Vorjahresniveau liegenden Umsatz, einer positiven EBITDA-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer positiven EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus, dürfte die EBITDA-Marge nun nur noch im unteren einstelligen Prozentbereich liegen. Für das EBIT wird nun ein negatives Betrag im oberen einstelligen Millionenbereich bei einem Umsatzniveau leicht unter Vorjahr erwartet.
Die recht deutliche Korrekturanpassung hat die Anleger heute kalt erwischt und viele zogen die Reißleine. Charttechnisch ist damit die kleine Erholung der letzten Tage, Manz-Aktien kletterten von Anfang Oktober bis Anfang November von 15,70 bis auf 19 Euro, bereits wieder dahin. Nun rückt wieder das im August markierte Jahrestief bei rund 15,40 Euro in den Blickpunkt der Anleger. Diese Marke sollte unbedingt halten, um weitere deutliche Kursrückgänge zu vermeiden. Auf der Oberseite dürfte das kürzlich erreichte Zwischenhoch bei 19 Euro zu einem massiven Widerstand werden.
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