Aktien des Anbieters von Shopsoftware, der Intershop Communication AG, rutschen heute zum Handelsstart über 15 Prozent auf 0,97 Euro ab und damit erstmals seit Anfang 2015 wieder in den Pennystock-Bereich. Auslöser für den Kursrutsch sind die heute vorgelegten 9-Monats-Zahlen, verbunden mit einer Korrektur der Ziele für das laufende und das kommende Geschäftsjahr.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte Intershop einen Umsatz von 23 Mio. Euro, ein Rückgang gegenüber der Vorjahresperiode von rund 4 Prozent. Das EBIT, das im Vorjahreszeitraum noch bei -3,7 Mio. Euro lag, rutschte weiter auf -4,6 Mio. Euro ab.
Das Unternehmen teilt auf Basis dieser Ergebnisse mit, dass:
…die Dynamik insbesondere bei den Cloud-Auftragseingängen nicht ausreicht, um die geplanten Umsatzziele für 2019 und 2020 zu erreichen.
Deshalb passt das Management seinen Ausblick entsprechend an. 2019 dürfte noch ein leichtes Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr erzielt werden, das das EBIT dagegen wird im mittleren einstelligen Millionen Euro-Bereich negativ ausfallen. Bislang lag die Erwartung für 2019 bei einem Umsatzanstieg um 10 Prozent und einem nur leicht negativen EBIT.
Auch das für 2020 geplante Umsatzziel von 50 Mio. Euro und die EBIT-Marge von 5 Prozent werden nicht erreicht. Wie die Prognose für 2020 konkret aussehen wird, veröffentlicht Intershop mit den vorläufigen Zahlen für 2019 im Februar nächsten Jahres.
Die finalen Zahlen und der Zwischenbericht der ersten neun Monate 2019 sollen am 30. Oktober 2019 veröffentlicht werden.
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