Äußerst schwach dürften heute die Aktien des Vakuumspezialisten Pfeiffer Vakuum in den neuen Handelstag starten. Blickt man auf die vorbörsliche Notierung, die aktuell bei 134,00/135,00 Euro liegt, dann könnte den Papiere, die gestern noch 2,3 Prozent auf 149,80 Euro zulegen konnten, zum Handelsstart ein Kurseinbruch von gut 10 Prozent drohen.
Jahresprognose sinkt
Der Grund liegt in der vorbörslich veröffentlichten Korrektur des Finanzergebnisses für 2019. Angesichts von Verschiebungen von Kundenaufträgen in den Marktsegmenten Halbleiter und Beschichtung von 2019 auf 2020 werden sowohl Umsatz wie Ergebnis unter den bisherigen Erwartungen liegen.
Ging das Management bislang von einem Jahresumsatz von 640 bis 660 Mio. Euro aus, dürften maximal noch 620 bis 640 Mio. Euro erreicht werden.
Die EBIT-Marge, die nach bisherigen Schätzungen im Bereich von 11 bis 14 Prozent liegen sollte, dürfte nun in etwa bei 10 Prozent liegen. Wohlgemerkt, errechnet von einem nun niedriger ausfallenden Jahresumsatz.
Enttäuscht zeigte sich auch der CEO Dr. Eric Taberlet, der aber gleichzeitig auf Stärken in anderen Geschäftsbereichen verweist. Zudem erwartet er viel vom strategischen Investitionsprogramm bei Pfeiffer Vakuum:
„Unser Engagement für unser strategisches Investitionsprogramm zur Steigerung von Marktanteilen, Umsatz und EBIT-Marge bleibt unverändert, auch wenn wir uns den kurzfristigen Marktvolatilitäten stellen müssen.“
Für den heutigen Handelstag spielen bei den Anlegern mittelfristige Ziele keine Rolle, sondern nur die „kurzfristigen Marktvolatilitäten“. Die heute ziemlich heftig ausfallen dürften.
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