Weiterhin optimistisch blicken die Analysten der Schweizer Großbank UBS auf die Aktien des Chemie- und Agrarkonzerns Bayer.
Zwar plant die Bundesregierung nach Angaben von UBS-Analyst Michael Leuchten ab 2023 ein Verbot des Unkrautvernichters Glyphosat. Aber ein EU-weites Glyphosat-Verbot würde das operative Ergebnis (EBITDA) von Bayer um weniger als ein Prozent belasten. Vielmehr sorge den Analysten ein Verbot in den USA, da der Unkrautvernichter dort vielmehr eingesetzt wird.
In seiner aktuellsten Studie belässt die UBS deshalb Bayer auf „Buy“, das Kursziel wird weiter mit 110 Euro bestätigt.
Bayer-Aktien gehörten gestern mit einem Kursverlust von 1,5% auf 66,50 Euro zu den wenigen DAX-Werten, die den Tag im Minus beendet haben. Bis zum Kursziel der UBS ergibt sich auf dem aktuellen Kursniveau damit ein Aufwärtspotential von gut 65%.
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