Der Gesundheitsdienstleister und Klinikbetreiber Rhön-Klinikum meldet heute vorbörslich eine Minderheitsbeteiligung am Hamburger Softwareanbieter Tiplu GmbH. Die Beteiligung erfolgt aus strategischen Gründen, um die Digitalisierungsstrategie bei Rhön konsequent fortzusetzen.
Tiplu stellt die Software MOMO her, die auch Rhön zur Abrechnung, Erlösssicherung und Steuerung der Verweildauer von Patienten einsetzt.
Stephan Holzinger, der Vorstandsvorsitzende von Rhön, sieht beiderseitige Effekte durch die engere Verbindung beider Unternehmen:
Durch die Verbindung der Expertise unserer Konzernkliniken in der Leistungsabrechnung mit der marktführenden Technologie und dem Regelwerk von Tiplu können wir die Leistungsfähigkeit von Momo weiter steigern. Dies zum Nutzen aller Kunden.
Über die Höhe der Beteiligung und finanzielle Details machen beide Seiten keine Angaben.
Rhön-Aktien starten leicht höher
Die im SDAX gelisteten Aktien der Rhön-Klinikum AG starten einen halben Prozentpunkt höher bei 23,14 Euro in den neuen Handelstag.
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