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Der Konsumgüter-Hersteller Beiersdorf hat gestern nachbörslich sein neues Strategieprogramm „C.A.R.E.+“ bekannt gegeben, mit dem ein weiter nachhaltiges und profitables Wachstum gesichert und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt werden soll. Dazu sind laut Beiersdorf zusätzliche Investitionen von rund 70 bis 80 Mio. Euro ab 2019 notwendig. Konkret sollen im Rahmen von „C.A.R.E.+“
- neue Wachstumsmärkte und Geschäftsfelder erschlossen,
- die Hautpflegekategorien im Portfolio gestärkt,
- die Digitalisierung beschleunigt und
- Produktivitätssteigerungen erreicht
werden
Prognose 2019: Umsatzrendite dürfte sinken
Der Vorstand erwartet als Ergebnis des beschlossenen Strategieprogrammes für den Consumer-Bereich bis 2023 ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum von 4-6% und eine EBIT-Umsatzrendite von 16-16%.
Für den Gesamtkonzern geht die Beiersdorf-Führung für 2019 allerdings von einem Rückgang der EBIT-Umsatzrendite von 15,4% auf 14,5% aus. Der Umsatz soll 2019 um 3-5% (2018: 5,4%) zulegen.
Aktie verliert vorbörslich kräftig
Besonders der deutliche Rückgang bei der erwarteten Umsatzmarge für 2019 sorgt für große Enttäuschung bei den Anlegern. Die im DAX gelisteten Aktien, die aus dem gestrigen Handelstag noch 0,1% höher bei 90,90 Euro gingen, rutschen vorbörslich um fast 10% auf 8170/81,90 ab.
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