Trotz der zuletzt kräftigen Kursverluste: Wirecard bleibt bei Goldman „Conviction Buy“
Seit der Aufnahme der Aktien des Online-Bezahlabwicklers Wirecard in den DAX am 24. September ging es mit den Aktien des bisherigen Börsen-Highflyers konstant abwärts. Mussten Anleger für eine Wirecard-Aktie am Tag der DAX-Aufnahme noch bis zu 182 Euro hinblättern, rutschten die Papiere seitdem kräftig um rund 25% auf aktuelle 138,85 Euro ab. Alleine heute beläuft sich der Tagesverlust erneut auf über 6%, Wirecard-Aktien sind damit wieder einmal der schwächste Wert im DAX.
Zwar dürften Anleger, die schon lange in den Wert investiert, angesichts einer 5-Jahres-Performance von über 400% noch recht entspannt ins Depot blicken, trotzdem sind die Kursverluste der letzten Monate nicht ohne. Vor allem für diejenigen, die erst nach der DAX-Aufnahme in den Titel investiert haben. Aber genau diesen Anlegern dürfte jetzt die jüngste Studie der US-Großbank Goldman Sachs wieder etwas Mut machen. Denn Goldman-Analyst Mohammed Moawalla hat die Papiere nach den jüngst vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal auf seiner „Conviction Buy List“ belassen und damit sein Kaufvotum bestätigt. Das mittelfristige Kursziel sieht er weiterhin bei 250 Euro. Seiner Meinung nach unterstreicht das beschleunigte organische Wachstum die nachhaltige Geschäftsdynamik von Wirecard, weshalb er bald mit einer positiven Kursreaktion rechnet.
Sollte diese kommen und sich der Kurs bis zum Kursziel von Goldman Sachs bewegen, dann winken Anlegern Kursgewinne von bis zu 81%.
[adrotate banner=“4″]