Der Telekommunikationskonzern 1&1 AG, der zum Internet- und Beteiligungskonzern United Internet gehört, ist gut in das neue Jahr gestartet.
Im Auftaktquartal 2024 konnten die Kundenverträge gegenüber dem Ende des direkten Vorquartals um 40.000 auf 16,3 Millionen gesteigert werden. Während die Breitband-Anschlüssen mit 4,01 Millionen unverändert blieben, resultiert das gesamte Wachstum aus den mobilen Internet-Verträgen, die damit um 40.000 auf 12,29 Millionen zugelegt haben.
Der Konzernumsatz legte von Januar bis März 2024 leicht um 0,3 Prozent auf 1,024 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf Konzernebene leicht um 0,1 Prozent auf 182,3 Millionen Euro.
Vor Zinsen und Steuern ging das operative Ergebnis (EBIT) allerdings aufgrund gestiegener Abschreibungen um 11,6 Prozent auf 117,9 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) sank von 0,53 Euro im ersten Quartal 2023 auf 0,47 Euro.
Ausblick 2024
Im laufenden Geschäftsjahr peilt die 1&1 AG weiterhin ein Wachstum beim Service-Umsatz von ca. 4 Prozent auf 3,37 Milliarden Euro an. Das EBITDA soll 10 Prozent auf 720 Millionen Euro zulegen.
Aktie vorbörslich leicht schwächer
Die im SDAX und TecDAX notierten Aktien der 1&1 AG schlossen gestern 0,9 Prozent höher bei 16,54 Euro. Vorbörslich geben die Papiere aktuell leicht um 0,8 Prozent auf 16,40 Euro nach.